Einleitung

Um eine bestmögliche Orientierung im gesamten Aufsatzwerk von Ulrich Schulz-Buschhaus zu sichern, sind die über 200 einzelnen Aufsätze verschiedenen Kategorien bzw. Sammlungen zugeordnet. Diese Sammlungen, die in der Struktur dieser Homepage durch Container repräsentiert werden, befinden sich in der rechten Menüleiste und bilden ein primäres Ordnungssystem, das unterschiedliche Möglichkeiten des Zugangs zum Aufsatzwerk bieten kann.

Die Sammlungen

Während sich im Container „Chronologie“ eine komplette Gesamtübersicht über alle von Schulz-Buschhaus verfassten Aufsätze der Jahre 1968 bis 2003 findet, versucht die Sammlung „Epochen“ eine Aufgliederung derjenigen Aufsätze, deren Inhalte sich eindeutig auf einzelne Zeitabschnitte literarischer Produktion beschränken. Daneben wird die intensive Beschäftigung mit einzelnen Schriftstellern der Primärliteratur im Container „Autoren“ widergespiegelt, in dem ein Großteil der Aufsätze jenen Literaten zugeordnet ist, die in der wissenschaftlichen Entwicklung von Schulz-Buschhaus einen besonderen Stellenwert eingenommen haben. In der Sammlung „Formen und Gattungen“ zeigen sich die heterogenen Schwerpunkte literaturwissenschaftlicher Auseinandersetzung wie Kriminalroman, Lyrik, Satire und Trivialliteratur. Da Schulz-Buschhaus seine Aufsätze sowohl auf Deutsch als auch auf Italienisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch verfasst hat, findet man in der ebenfalls kompletten Sammlung „Originalsprache“ eine Systematisierung der Aufsätze nach Sprache des Fließtextes. Die weitere Kategorie „Teildisziplinen“ dient als Überbegriff für Texte zur italienischen, französischen und spanischen Literaturwissenschaft. Aufsätze, die sich mit kontrastiver Literaturwissenschaft bzw. mit Fachdidaktik auseinandersetzen, sind innerhalb der Teildisziplinen dem Bereich „Allgemeine Literaturwissenschaft“ zugeordnet. Zur Ordnung der Texte innerhalb der Container ist anzumerken, dass außer in der Sammlung „Chronologie“ alle Aufsätze nach alphabetischer Reihenfolge der jeweiligen Titel aufgelistet sind.

Ferner gelangt man auf erster Ebene zur Sammlung der noch unveröffentlichten Manuskripte, wobei hier die Bilder der maschinell verfassten Originalschriften zum Fließtext erst nachgereicht werden. Eine Zusatzfunktion besteht darüber hinaus im Bereich der Primärtexte, mit denen sich Schulz-Buschhaus durchgehend auseinandergesetzt hat. Die mittlerweile der breiten Öffentlichkeit durch unterschiedliche Digitalisierungsprojekte zugänglich gemachten Werke können im letzten Container eingesehen werden. Die Französischen Texte sind vorrangig mit der Seite der Nationalbibliothek Frankreichs „Gallica“ und die italienischen Texte mit dem Digitalisierungsprojekt der Universität „La Sapienza“ verlinkt.

Über die obere Menüleiste kommt man weiters ­– neben der Vita academica und einer autobiographischen Schrift – zum Werkverzeichnis von Schulz-Buschhaus sowie zu einer Sammlung von Video- und Audioaufzeichnungen, die durch die Seite „CultD“ bzw. durch das Internetmagazin „Fucine Mute Webmagazine“ bereits veröffentlicht wurden.

Die Textebene

Nach dem Einstieg in die einzelnen Container gelangt man auf die Ebene der Texte, die jeweils durch den Titel des Aufsatzes und ein dazu passendes Bild (thumbnail) dargestellt werden. Die Texte können durch zwei unterschiedliche Modi abrufbar gemacht werden. Zum Einen besteht die Möglichkeit, den Text im HTML-Format abzurufen, wodurch sich der Aufsatz auf derselben Ebene der Homepage zur Lektüre öffnet. Zum Anderen ist die Zitierbarkeit des Textes durch den zweiten Modus der Druckversion (PDF-Format) gesichert, durch den bei Referenz auf den jeweiligen Aufsatz auch die Angabe von Seitenzahlen möglich ist. Der Text selbst ist im Hintergrund auf einer Metaebene im xml-Format abgespeichert, und wird durch ein betreffendes stylesheet in die jeweiligen Formate ausgegeben. Dies hat den Vorteil, dass einzelne Verbesserungen im Text sowie die erweiterte Kategorienzuordnung nach TEI-Schema weiterhin möglich bleiben, allerdings auch den kleinen Nachteil, dass bestimmte Text-Formatierungen durch die allgemeine Zuweisung weniger stylesheets zu allen Aufsätzen individuell nur gering steuerbar sind (so kann es z.B. in seltenen Fällen im Druckformat dazu kommen, dass Kapitelüberschrift und Fließtext durch einen Seitenumbruch voneinander getrennt stehen).

Da Schulz-Buschhaus im Voranschreiten seiner Arbeit zunehmend auf eigene bereits publizierte Aufsätze verweist, werden die Möglichkeiten einer digitalen Publikation auch dahingehend genutzt, die einzelnen Aufsätze untereinander so zu verknüpfen, dass die intertextuellen Bezüge innerhalb des Aufsatzwerkes durch betreffende links direkt zum zitierten Text führen. Zusätzlich zu den zwei Modi der Textausgabe gelangt man unter dem Titel des jeweiligen Aufsatzes zur Quellenangabe, in der sich das Originalzitat der Erstpublikation des Textes befindet.

Die nächsten Schritte des Digitalisierungsprojekts umfassen ­– wie auch im Vorwort beschrieben – die konkrete Analyse der Aufsätze hinsichtlich einzelner Lexeme (Fachtermini, Epochenbegriffe, Autorennamen, etc.) sowie die Aufschlüsselung größerer thematischer Bereiche auf Absatzebene und deren argumentativer Strukturen. Die Aufschlüsselung auf Lexemebene erlaubt dabei die Erstellung eines interaktiven Indexes, der in Zukunft unter dem Menüelement „Register und Verzeichnisse“ zu finden sein wird, wo bis zu diesem Zeitpunkt noch ein statisches Werkverzeichnis der Aufsätze einzusehen ist.

Albert Göschl