Werk 1
Kommentar
Werk 2
Werk 3
Werk 4
Werk 5
Roberto Cazzola (* 1953), Schriftsteller und Übersetzer, s. Eintrag ›Cazzola‹
Dieses Kleidungsstück ist bei Kofler ein Insigne des Spießer- und Querulantentums, s. Eintrag ›ein weinroter ärmelloser Pullover‹.
Ital. Verlag, 1933 gegründet, seit 1994 zur Verlagsgruppe Mondadori gehörend, Teil des Medienimperiums des Politikers Silvio Berlusconi
»Das Glück beim Händewaschen« (1976), Roman von Joseph Zoderer
Joseph Zoderer (* 1935), Schriftsteller aus Südtirol
Kofler spielt hier womöglich auf die »Berichte von Hinze und Kunze« (1983) des deutschen Schriftstellers und Dramatiker Volker Braun (* 1939) an (s. Eintrag ›Dichtern Hintze und Kunze‹), wahrscheinlich aber – worauf die Schreibweise der Namen hindeutet – »adaptiert« er die Redewendung »Hinz und Kunz« parodistisch auf den österreichischen Schriftsteller Christian Ide Hintze (1953–2012) sowie auf Reiner Kunze (* 1933), deutscher Schriftsteller
In Ernst Lubitschs Film »Sein oder Nichtsein« (»To be or not to be«, USA 1942) probt das Theater in Warschau 1939 ein Anti-Nazi-Stück, das abgesetzt werden muss. Nach dem Einmarsch deutscher Truppen spielen die Schauspieler in den Kostümen des Stücks und führen in Rollen der deutschen Besatzer die Gestapo in die Irre (vgl. Krusche 1993, 565). s. Eintrag »Sein oder Nichtsein!«
Zitat aus Lubitschs Film »Sein oder Nichtsein«, s. Eintrag ›Konzentrationslager-Ehrhardt‹
Die Tage der deutschsprachigen Literatur sind ein seit 1977 jährlich stattfindender Literaturwettbewerb in Klagenfurt, im Rahmen dessen der von der Stadt Klagenfurt gestiftete Ingeborg-Bachmann-Preis vergeben wird. s. Eintrag ›wetteifern wie die Dichter in den Klagenfurter Literaturwettkämpfen‹
»Zeichen« und »Bedeutung« sind zwei Begriffe, die in ihrer Beziehung zueinander zentral sind für den linguistischen Strukturalismus: Nach dessen Begründer, Ferdinand de Saussure (1857 – 1913), kommt einem Zeichen keine Bedeutung aus sich heraus zu, Bedeutung ist vielmehr ein Effekt der Verwendung der Zeichen durch die Sprachgemeinschaft. Sprache als ein System von Zeichen setzt sich laut de Saussure aus zwei Komponenten zusammen: dem Ausdruck (»signifiant«) und dem Inhalt (»signifié«), d. h. einer Lautgestalt und einer Bedeutungsvorstellung (vgl. Nünning 2004, 634), s. Eintrag »Zeichen und Bedeutung«

