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»Kommentar«: sämtliche Stellenkommentare der Bände I–V der Printausgabe
»Hörspiele«: 15 von Koflers insgesamt 23 produzierten Hörspielen zum Anhören, zwei davon zusätzlich als Hörspieledition
»Film«: Video und »Partitur« von Werner Koflers Film Im Museum (1991)
»Forschung«: zwei Hörspieleditionen sowie drei Tools zu Koflers Textwelten (»Geografie«, »Ereignisse« und »Textnetzwerke«)

Kommentar



Werk 1

Werk 2

Werk 3

Werk 4

Werk 5

Christoph Hein (* 1944), deutscher Schriftsteller

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Christian Johann Heinrich Heine (1797–1865), deutscher Schriftsteller

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Gerhard Rühm (* 1930), österr. Schriftsteller und Komponist

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Peter Rühmkorf (1929–2008), deutscher Schriftsteller

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Friedrich Frosch kritisiert mit ironisch-bissigem Unterton in einer Aneinanderreihung von Zitaten und Anspielungen Koflers »Am Schreibtisch«: »Ob Waldheim oder Turrini und die obligaten Ka-lau-er Drittes Reich und Zweite Republik – die Bedeutungssülze lässt Solides, Schwabbliges und Über-flüßiges zur Einheitspresswurst gelieren« (Frosch 1988). Kofler nahm darauf in dem auf »Am Schreibtisch« folgenden Buch »Hotel Mordschein « Bezug: s. Eintrag »Friedrich Frosch von der Zeitschrift Falter, bitte kommen, ein Kalauer«.

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Alfred Hrdlicka (1928 – 2009), österr. Bildhauer und bildender Künstler, 1971 – 1985 Professur in Stuttgart, ab 1989 in Wien, nicht zuletzt bekannt durch seine Denkmäler im öffentlichen Raum und sein antifaschistisches Engagement, s. Eintrag ›Alfred Hrdlicka‹

1988 wurde am Wiener Albertinaplatz Hrdlickas »Mahnmal gegen Krieg und Faschismus« errichtet, das »Tor der Gewalt« ist ein Teil des Mahnmals (s. Eintrag »den STRASSENWASCHENDEN JUDEN von Hrdlicka«)

TopographieOrtschaft

Robert Musil (1880–1942), österr. Schriftsteller

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Figur eines Frauenmörders in Musils »Mann ohne Eigenschaften«, s. Eintrag »Eine Dirne der niedersten Sorte,...‹

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Christoph Ransmayr (* 1954), österr. Schriftsteller

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Es gibt einige Anspielung auf Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) in Koflers Werk, s. Eintrag ›Goethe‹

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Giacomo Puccini (1858–1924), ital. Komponist

PersonMusikerIn

Thomas Bubendorfer (* 1962), österr. Extrembergsteiger

Kofler bezieht sich hier auf den Bestsellerroman Christoph Ransmayrs, »Die letzte Welt« (1988), und dessen »Fortschreibung des Mythos« (Schmidt-Dengler 1995, 523), der »Metamorphosen«Ovids, s. Eintrag ›Die letzte Welt‹

PersonAutorIn/JournalistInZitate

Heinrich Berté (1857–1924), österr.-ungarischer Komponist, verfasste 1916 das Singspiel »Das Dreimäderlhaus«, dessen Libretto der süßliche, pseudobiedermeierliche Roman »Schwammerl« (1912) des steirischen Schriftstellers Rudolf Hans Bartsch (1873–1952) zugrunde liegt, s. Eintrag ›der Schubert nur aus der Operette, als Operette gekannt hatte‹

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Mehrere Anspielungen im Werk Koflers auf Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), s. Eintrag »Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage«

PersonMusikerIn

Glenn Gould(1932 – 1982), kanadischer Pianist, Komponist, Musikschriftsteller. Die Einspielung von Bachs »Goldberg-Variationen« im New Yorker Columbia-Records-Studio 1955 – seine erste Plattenaufnahme – begründete seinen Ruhm als eigenwilliger Bach-Interpret. 1982, kurz vor seinem Tod, spielte er die »Goldberg-Variationen« noch einmal ein. s. Eintrag ›Glenn Gould‹

PersonMusikerInMedienMusik

Alfred Brendel (* 1931), Klavier- und Kompositionsstudium in Graz und Wien. Brendel beschäftigte sich immer wieder eingehend mit Schuberts Klavierwerk, aus den Jahren 1987/88 stammt eine Schallplattenaufnahme sämtlicher Sonaten. Der Kritiker Joachim Kaiser schrieb bereits 1972, dass Brendel Schubert »nicht als späten Wiener Klassiker ›historisch‹ versteht, sondern ihn aufbricht« (Kaiser 1972, 204). s. Eintrag ›Alfred Brendel‹

PersonMusikerInAutorIn/JournalistIn

Johann Sebastian Bach brachte 1741 in einem Erstdruck eine »Clavier Ubung« heraus, die aufgrund einer Anekdote postum in »Goldberg-Variationen«umbenannt wurde. Mit der Einspielung der »Goldberg-Variationen« 1955 begründete Gould seinen Ruhm als eigenwilliger Bach-Interpret.

PersonMusikerInMedienMusik

Elfriede Jelinek (* 1946), österr. Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin

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Roman (1989) von Elfriede Jelinek

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Salman Rushdie (* 1947), britisch-indischer Schriftsteller; sein Roman »Die satanischen Verse« (1988) erlangte durch die (heute noch gültige) »Fatwa« des iranischen Staatschefs Khomeini, in der er Rushdie zum Tode verurteilte, weltweites Aufsehen. Das Urteil wurde mit dem angeblich islamfeindlichen Inhalt des Buches begründet. s. Eintrag »Rushdie-Bube«

PersonAutorIn/JournalistInPolitikerInZitate

Anspielung auf den Roman »Die Liebe in den Zeiten der Cholera« (1985) des kolumbianischen Literaturnobelpreisträgers Gabriel Garcia Márquez

PersonAutorIn/JournalistInZitate

Österr. Unternehmen; 1979 wurden die nicht mehr rentablen Produktionssparten Emailgeschirr und Sanitärartikel eingestellt. Das Unternehmen konzentriert sich auf Warmwasserbereitung und Heizsysteme. s. Eintrag ›Austria Email‹

Österr. Unternehmen für Haushaltsgeräte; 2002 wurde das Unternehmen vom türkischen Arçelik-Konzern übernommen und produziert seither nicht mehr in Österreich

Medien

Die Tage der deutschsprachigen Literatur sind ein seit 1977 jährlich stattfindender Literaturwettbewerb in Klagenfurt, im Rahmen dessen der von der Stadt Klagenfurt gestiftete Ingeborg-Bachmann-Preis vergeben wird. s. Eintrag ›wetteifern wie die Dichter in den Klagenfurter Literaturwettkämpfen‹

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