Diese Hilfe-Funktion unterstützt Sie bei der Navigation. Über die Galerie oder die Fotografien gelangen Sie zu den vier Schwerpunkten der Plattform:
»Kommentar«: sämtliche Stellenkommentare der Bände I–V der Printausgabe
»Hörspiele«: 15 von Koflers insgesamt 23 produzierten Hörspielen zum Anhören, zwei davon zusätzlich als Hörspieledition
»Film«: Video und »Partitur« von Werner Koflers Film Im Museum (1991)
»Forschung«: zwei Hörspieleditionen sowie drei Tools zu Koflers Textwelten (»Geografie«, »Ereignisse« und »Textnetzwerke«)

Kommentar



Werk 1

Werk 2

Werk 3

Werk 4

Werk 5

Kurt Krenn (1936–2014), österr. Geistlicher, ab 1987 Wiener Weihbischof, 1991–2004 Bischof der Diözese St. Pölten; Krenn war während seiner Amtstätigkeiten medial sehr präsent (Kolumne in der »Kronen Zeitung«, vielfache Auftritte bei Fernsehdiskussionen), zugleich aufgrund seiner erzkonservativen, restaurativen Positionen innerhalb der katholischen Kirche umstritten. Anlass für Koflers 1994 veröffentlichtes Dramolett könnten die Rücktrittsaufforderung aus seiner eigenen Domgemeinde gewesen sein, die sich 1993 aus dem Konflikt um Krenns strikter Ablehnung der Einbeziehung von Ministrantinnen in die Messe ergab (vgl. Stanzel 1999, 93). Darauf weist Krenns Bestemm im Text hin: »Ich gehe NICHT!«

PersonReligiöse/r WürdenträgerInMedienZeitung/Zeitschrift

Seit 1972 war das Ehepaar Gretl und Franz Metschl aus Rothenburg ob der Tauber als Gesangsduo aktiv, sie hatten vor allem volkstümliche Lieder und Heimatlieder aus Siebenbürgen im Repertoire.»Im Jahr 1985 hatte eine Nonne dem Ehepaar Metschl bei einer Wallfahrt in Passau den Auftrag gegeben, geistliche Lieder zu produzieren« (Beyerlein 2004). 2007 erschien noch die Langspielplatte »35 Jahre Gretl & Franz« (Koch International).

PersonMusikerIn

Kofler gibt ein in religiösen Kreisen populäres Lied wieder, das Manfred von Glehn (1867–1924) zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus dem Schwedischen übersetzte; Text von Carl Boberg (1859–1940), Melodie nach einer schwedischen Volksweise (vgl. Koch 2019, 24f.)

PersonAutorIn/JournalistIn

Der Text für das Marienlied »Segne Du Maria« (1870) stammt von der Konvertitin und religiösen Schriftstellerin Cordula Wöhler (1845–1916), die Melodie vom Priester Karl Kindsmüller (1876–1955), eine »eingängige, wunderbar schmachtende, romantische Melodie« (Neumann 2018). Drei Strophen wurden in das Gottesdienst-Liederbuch »Gotteslob« aufgenommen (Lied Nr. 535). Die Textquelle Koflers konnte nicht eruiert werden.

PersonAutorIn/JournalistInReligiöse/r WürdenträgerInMedienMusik

Kofler montiert ein weiteres Marienlied in das Dramolett: »Ich gehe, wenn ich traurig bin« wird auch als Wallfahrtslied bezeichnet; Melodie: Pater Viktor Eder (1863–1933). Die Textquelle Koflers konnte nicht eruiert werden.

PersonReligiöse/r WürdenträgerInMedienMusik

Der Text des Kirchenlieds »Maria Maienkönigin« (1843) stammt von dem deutschen katholischen Publizisten Guido Görres (1805–1852), es existieren verschiedene Melodien und Abweichungen in der Textüberlieferung: Heißt es bei Kofler »oh segne ihn mit holdem Sinn« und »die laß kein’ Sturm entlauben«, so überliefert Josef Dirnbeck »O segne seinen Anbeginn« und »die soll kein Sturm entlauben« ( Dirnbeck 1983, 26). Die Textquelle Koflers konnte nicht eruiert werden.

PersonAutorIn/JournalistInMedienMusik