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»Kommentar«: sämtliche Stellenkommentare der Bände I–V der Printausgabe
»Hörspiele«: 15 von Koflers insgesamt 23 produzierten Hörspielen zum Anhören, zwei davon zusätzlich als Hörspieledition
»Film«: Video und »Partitur« von Werner Koflers Film Im Museum (1991)
»Forschung«: zwei Hörspieleditionen sowie drei Tools zu Koflers Textwelten (»Geografie«, »Ereignisse« und »Textnetzwerke«)

Kommentar



Werk 1

Werk 2

Werk 3

Werk 4

Werk 5

Das Waschmittel Persil ist eine Marke des Henkel-Konzerns. s. Eintrag ›Dr. Franz Kafka, Generaldirektor von Henkel Austria, der Persilgeneral‹

Hendrik Nikolaas Theodoor »Hein« Simons (* 1955), niederländischer Schlagersänger, wurde als Kinderstar unter dem Namen Heintje in Deutschland bekannt, nachdem er 1967 seinen Hit »Mama« in der ZDF-Fernsehshow »Der goldene Schuß« präsentiert hatte.

PersonMusikerInMedienMusikFilm/Fernsehen/Radio

Staubsauger ohne Beutel, bei dem die Staub und Schmutz enthaltende angesaugte Luft in einen Zylinder mit einem künstlich erzeugten Wirbelwind (Zyklon) geleitet wird.

Manhattan: Cocktail aus Whiskey und Wermut in diversenVarianten; von Dry Manhattan spricht man, wenn nur trockener franz. Vermouth verwendet wird.

El Presidente: kubanischer Cocktail aus Rum, Curaçao, Wermut und Grenadine

Cocktail aus Crème de Bananes, Gin, Zuckersirup, Obers und Eigelb

»Licht ins Dunkel« ist die größte humanitäre Hilfskampagne in Österreich; 1973 vom damaligen ORF-Landesintendanten Niederösterreichs, Kurt Bergmann, gegründet. Die erste Sendung wurde im Radio gesendet, seit 1978 findet »Licht ins Dunkel« am Heiligen Abend im Fernsehen statt. In einer 14-stündigen Sendung sammelt der ORF Spenden für Sozialhilfe-und Behindertenprojekte in Österreich.

Schlagerstar Heintje wurde »Goldjunge« genannt; Titel eines Best-of-Albums: »Goldjunge – Heintje’s schönste Lieder« (1989)

PersonMusikerInMedienMusik

»Mama«: Titel des ersten Hits von Kinderstar Heintje; 1966 hatte Heintje einen niederländischen Talentwettbewerb mit der niederländischen Version des Schlagertitels gewonnen, 1976 den Hit im deutschen Fernsehen gesungen, 1986 war die Single »Mama« die meistverkaufte in Deutschland.

PersonMusikerInMedienMusik

Die Musiksendung »Kontrapunkt« der ORF-Kulturredaktion wurde 1976 erstmals ausgestrahlt, im ORF-Archiv ist sie nachweisbar bis 1979.

»Seniorenclub« war eine Fernsehsendung des ORF, die von 1968 bis 2000 sonntags ausgestrahlt wurde (insgesamt 1238 Folgen).

MedienFilm/Fernsehen/Radio

Im ORF-Archiv ist keine Sendung dieses Namens nachweisbar.

Elizabeth »Liz« Taylor (1932–2011), US-amerikanisch-britische Schauspielerin

PersonSchauspielerIn/RegisseurIn

»A Little Night Music« (1977, dt.: »Das Lächeln einer Sommernacht«), amerikanisch-deutsche Verfilmung (R: Harold Prince, D: Elizabeth Taylor) des gleichnamigen Musicals von Hugh Wheelers und Stephen Sondheims (1973)

PersonSchauspielerIn/RegisseurInMusikerInMedienMusik

Anfang der 1950er Jahre versuchte man österreichische Cola-Surrogate als Konkurrenz zu amerikanischen Produkten zu lancieren, etwa »Austro-Cola«. s. Eintrag ›austro-cola – das lustige getränk‹

Die Tourotel-Hotelkette war in den 1970er Jahren Teil der Wienerwald-Restaurants, in Wien errichtete man etwa zur »Internationalen Gartenschau« 1974 in Oberlaa ein Großhotel, zu Beginn der 1980er Jahre mehrten sich wirtschaftliche Schwierigkeiten, die in einem Konkurs endeten.

TopographieOrtschaft

Kursalon Hübner: historistisches Gebäude am Rand des Wiener Stadtparks (erbaut 1865–1867), entwickelte sich bald zum Tanz- und Konzertlokal und Treffpunkt der Wiener Gesellschaft

Teddy Windholz (* 1924), österr. Musiker und Komponist, u.a. von Unterhaltungsmusik und Wiener Liedern; er komponierte für den ORF Background-Musik und Signations

PersonMusikerIn

André Heller: österr. Sänger, Liedermacher, Künstler, Autor, Kulturmanager (* 1947); in den 1970er Jahren vor allem als Sänger und Liedermacher tätig, als 25-Jähriger gestaltete er im Fernsehen seinen eigenen Nachruf (»Wer war André Heller?« 1972). In den 1980er Jahren machte er mit Großevents wie dem »Theater des Feuers« (1983), dem »Sturz durch Träume«, einem »Feuerspektakel« vor 650.000 zahlenden Zuschauern (1984), oder den Heißluftballon-Skulpturen »Himmelszeichen« (1986) von sich reden. Nicht zuletzt durch diese Inszenierungen wurde er zu einer zentralen Figur der Kofler’schen Satire (s. Eintrag ›André Heller‹).

PersonAutorIn/JournalistInMedienFilm/Fernsehen/Radio

Anspielung auf Neckermann (s. Eintrag ›Neckermann‹)

Veraltete, kolonialistische Bezeichnung für Afrikaans, ursprünglich die Sprache der »Buren«, der europäischstämmigen Einwohner Namibias und Südafrikas

Deutsche Schreibweise von Windhoek, der Hauptstadt Namibias, in »Deutsch Südwestafrika« (bis 1915) amtliche Schreibweise

TopographieOrtschaft

Billy Mo (1923–2004; eigentl. Peter Mico Joachim) war ein in Trinidad geborener Jazztrompeter und Schlagersänger, der 1962 mit dem Nummer-eins-Hit »Ich kauf mir lieber einen Tirolerhut« seinen kommerziellen Durchbruch erreichte. Der Tirolerhut wurde zu seinem Markenzeichen.

PersonMusikerInMedienMusik

»Uncle Satchmo’s Lullaby« (1959), Song, geschrieben von Erwin Halletz und Olaf Bradtke, gesungen von Louis Armstrong (1901–1971, genannt Satchmo) und der deutschen Sängerin Gabriele (eigentl. Gabriele Clonisch, * 1947), die damals erst 12 Jahre alt war. Der Song kam auch im Musicalfilm »La Paloma« (1959) zum Einsatz. »Conny« dürfte eine Anspielung auf die vier Jahre ältere Cornelia Froboess sein, die als Kinderstar ein Role Model für Gabriele war und 1959 mit ihr gemeinsam bei einigen Konzerten aufrat.

PersonMusikerInMedienMusik

1937 in Tunesien geborener deutscher Schlagersänger und Schauspieler

Hans-Joachim Kulenkampff (1921–1998), deutscher TV-Moderator und Schauspieler, 1964–1969 moderierte er die erfolgreiche Show »Einer wird gewinnen«, danach verschiedene Formate mit unterschiedlichem Erfolg (s. Eintrag ›Hans-Joachim Kulenkampff‹)

PersonSchauspielerIn/RegisseurInMedienFilm/Fernsehen/Radio

Lou van Burg (1917–1986), niederländisch-deutscher Sänger, Showmaster und Entertainer (s. Eintrag ›Lou van Burg‹)

PersonMusikerIn

Peter Alexander (eigentl. Peter Alexander Neumayer, 1926–2011), österr. Sänger, Schauspieler und Entertainer (s. Eintrag »Peter, oder Alexander«)

PersonMusikerIn

Freddy Quinn (* 1931), österr. Schlagersänger, ab Mitte der 1950er Jahre für ein Jahrzehnt erfolgreichster deutscher Sänger (s. Eintrag ›Freddy Quinn‹), veröffentlichte 1964 eine spanische Version des Weihnachtslieds »Stille Nacht« (»Noche De Paz«)

PersonMusikerInMedienMusik

Idi Amin Dada (1928–2003), 1971–1979 das diktatorisch regierende Staatsoberhaupt Ugandas

PersonPolitikerIn

Salvador Guillermo Allende Gossens (1908–1973), 1970–1973 Präsident von Chile. Seine Präsidentschaft war der Versuch, auf demokratischem Wege eine sozialistische Gesellschaft in Chile zu etablieren. Allende wurde durch einen Militärputsch im Jahr 1973 gestürzt.

PersonPolitikerIn

»Kommet her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken« (Matthäus 11,28)

Robert Stolz (1880–1975), österr. Operettenkomponist und Dirigent (s. Eintrag »der große Robert Stolz«)

PersonMusikerIn

Einzi Stolz (1912–2004; eigentl. Yvonne Louise Stolz), Ehefrau und Managerin von Robert Stolz

Vom »deutschen Disney« Rolf Kauka (1917–2000) geschaffene Comicfiguren, die 1953 erstmals in einem der gleichnamigen Heftchen auftraten (s. Eintrag ›Fix- und Foxi-Figuren‹)

Deutsches Comicmagazin, 1975–2000 sowie 2005–2006 im deutschsprachigen Raum an Kinder als Zielgruppe adressiert; 2012–2017 wurde es als Comicheft für Erwachsene herausgegeben.

­Erfolgreiche US-amerikanische Fernsehserie der 1960er Jahre, die im Western-Milieu der 1860er Jahre spielt

Kofler könnte damit »Hallo«, das seit 1961 erscheinende Magazin der Österreichischen Gewerkschaftsjugend, meinen.

MedienZeitung/Zeitschrift

»Die Schöpfung« (1798): Oratorium von Joseph Haydn (1732–1809) für drei Solostimmen, Chor und Orchester

PersonMusikerInMedienMusik

Reinhard Mey (* 1942), deutscher Musiker und Liedermacher; Pseudonyme: Frédérik Mey (in Frankreich), Alfons Yondraschek und Rainer May

PersonMusikerIn

Heinz Jacobi (* 1944), Münchner Schriftsteller, Aktivist des Anti-Strauß-Komitees und Darsteller des 1980 gegründeten »Anachronistischen Zuges«; Jacobi gehörte in den 1960er und 1970er Jahren zu Koflers Münchner Bekanntenkreis; in der von ihm herausgegebenen literarisch-politischen Zeitschrift »Martin-Greif-Bote« (1973–1976; ab 1977 »Der Bote«) erschien 1977 ein Typoskript-Auszug aus dem Hörspiel »Surrealismus«.

TopographieOrtschaftPersonAutorIn/JournalistInMedienZeitung/Zeitschrift

Anspielung auf den deutschen Musiker und Schlagerkomponisten Max Greger (1926–2015), 1963–1977 war er Leiter einer Big Band bei Fernsehshows des ZDF.

PersonMusikerIn

Auf die 1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführte Oper »Die Zauberflöte« von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) nimmt Kofler in seinem Werk vielfach Bezug; eine zentrale Rolle spielt »Die Zauberflöte« in »Mutmaßungen über die Königin der Nacht«, dem ersten der drei Prosastücke in »Hotel Mordschein «(s. Eintrag »Mutmaßungen über die Königin der Nacht«).

PersonMusikerInMedienMusik

»Schenkt man sich Rosen in Tirol« ist eine der 17 melodiösen Nummern aus der 1891 am Theater an der Wien uraufgeführten Operette »Der Vogelhändler« von Carl Zeller, nach einem Libretto von Moritz West (Moritz Nitzelberger) und Ludwig Held.

PersonMusikerInMedienMusik

»Bild«: Seit 1952 im Axel-Springer-Verlag erscheinende Boulevardzeitung; auflagenstärkste Tageszeitung in Deutschland (siehe auch »Surrealismus«)

MedienZeitung/Zeitschrift

Mit dem Schlager »Pack die Badehose ein« hatte die Schauspielerin und Sängerin Cornelia »Conny« Froboess (* 1943) 1951 ihren ersten Fernsehauftritt; das Lied hatte ihr Vater ursprünglich für die Schöneberger Sängerknaben geschrieben.

PersonSchauspielerIn/RegisseurInMedienMusik

Giacomo Meyerbeer (1791–1864), deutscher Pianist, Komponist und Dirigent, bekannt vor allem als Opernkomponist

PersonMusikerIn

»Adieu, mein kleiner Gardeoffizier«, Lied von Robert Stolz, Text von Walter Reisch, erstmals 1930 von Liane Haid gesungen, u.a. im Film »Das Lied ist aus« (1930)

PersonMusikerInMedienMusikFilm/Fernsehen/Radio

Im »Prater blüh’n wieder die Bäume« (1958), österr. Liebesfilm von Hans Wolff, basierend auf dem Bühnenstück »Die Sachertorte« von Siegfried Geyer und Rudolf Österreicher.

PersonAutorIn/JournalistInMedienFilm/Fernsehen/RadioZitate

»Zwei Herzen im Dreivierteltakt«, Operette von Robert Stolz, Uraufführung 1933 in Zürich; Libretto von Paul Knepler, Ignaz Michael Welleminsky und Robert Gilbert, es beruht auf dem Drehbuch zum gleichnamigen Film aus dem Jahr 1930 von Walter Reisch und Franz Schulz, dessen Filmmusik ebenfalls von Robert Stolz stammte.

PersonMusikerInSchauspielerIn/RegisseurInMedienMusik

Kofler gibt hier im Wortlaut ein Lied des Wiener Malers Ernst Fuchs (1930–2015) wieder, das unter dem Titel »Ernst Fuchs singt« 1980 in der Nullnummer der Zeitschrift »Sonne« erschien. Günther Nenning, der Herausgeber der Zeitschrift »Neues Forvm« (in der zahlreiche Beiträge Koflers erschienen), betreute die »Sonne « redaktionell. Mitherausgeber waren André Heller, Ernst Fuchs, Freda Meissner-Blau, Friedensreich Hundertwasser und Maria Felsenreich, es war ein Organ der österreichischen Naturschutzbewegung. »Sonne« lag – in identischem Format – dem »Neuen Forvm« bei.

PersonAutorIn/JournalistInPolitikerInMedienZeitung/Zeitschrift

Bibelzitat: Blinde sehen wieder und Lahme gehen (Matthäus 11,5), s. Eintrag ›Blinde werden wieder sehend, Lahme können wieder gehn‹