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Hom.Od. 18,25-31

TitelOdyssee
Autor Homer
Zeitangabe7. Jh.v.Chr.
Originaltext τὸν δὲ χολωσάμενος προσεφώνεεν Ἶρος ἀλήτης·“ὢ πόποι, ὡς ὁ μολοβρὸς ἐπιτροχάδην ἀγορεύει, γρηῒ καμινοῖ ἶσος· ὃν ἂν κακὰ μητισαίμην κόπτων ἀμφοτέρῃσι, χαμαὶ δέ κε πάντας ὀδόντας γναθμῶν ἐξελάσαιμι συὸς ὣς ληϊβοτείρης. ζῶσαι νῦν, ἵνα πάντες ἐπιγνώωσι καὶ οἵδε μαρναμένους· πῶς δ’ ἂν σὺ νεωτέρῳ ἀνδρὶ μάχοιο;
Quelle R.Hampe, Homer, Odyssee, Stuttgart 2012
Übersetzung Ihm erwiderte drauf im Zorne Iros, der Bettler: Nein, wie doch dieser lumpige Kerl so geläufig daherschwatzt wie ein altes Backofenweib; es erginge ihm übel, schlüg ich mit beiden Fäusten ihm alle die Zähne zu Boden aus dem Kiefer heraus, einer saatabweidenden Sau gleich. Gürte dich nun, damit auch diese es alle mit ansehn, wie wir streiten; wie könntest mit jüngerem Manne du kämpfen?
Quelle der ÜbersetzungR.Hampe, Homer, Odyssee, Stuttgart 2012
Beschreibung Als Odysseus an seinem Heim angelangt, will ihn Iros der Bettler, welcher ihn nicht erkennt, vertreiben und fordert ihn zum Kampf heraus.
BelegstellenHyg.fab. 126; Ov.trist. 3,7,42
Kategorie Abseits des Krieges : Privat
QualitätMythisch
SchlagwortDrohung, Verprügeln
BearbeiterInJan Lackner, Margit Offenmüller
Permalinkhttp://gams.uni-graz.at/o:via.2508