Der Druck von Gewold beruht, wie bei Nr. Rei 1 ausführlich dargelegt, auf einer Abschrift in einer 1624 verbrannten Handschrift der Reichersberger Annalen.
Der Text dieses Privilegs ist weitgehend der genannten Vorurkunde von Innozenz II. ddo. 1142 Januar 8, Lateran (UBLOE 2, 196 Nr. 132) (= VU I) entnommen, sowie teilweise dem hier nur zu berücksichtigenden Abschnitt der Verleihungsurkunde des Salzburger Erzbischofs Konrad I. von 1144 Oktober 23 (s. Nr. Rei 3) (= VU II).
https://github.com/GVogeler/CEI2TEI/blob/master/relax_ng_compact/tei_cei.rnc
Mit den hier zusammengestellten 164 Texten beginnt eine Neuedition jener rechtserheblichen mittelalterlichen Dokumente (Urkunden) aus der Zeit bis 1192, welche einen Bezug zur Steiermark aufweisen. Erfasst wird damit jener Zeitraum, in welchem die Steiermark noch nicht in Personalunion mit Österreich verbunden war. Die wissenschaftliche Bearbeitung erfolgt durch em.Univ.-Prof. Dr. Friedrich Hausmann im Auftrag der Historischen Landeskommission für Steiermark.
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Papst Eugen III. nimmt das Stift Reichersberg nach dem Vorbild von Papst Innozenz II. und auf Bitten des Erzbischofs Konrad [I.] von Salzburg in seinen Schutz und bestätigt den genannten Besitz sowie genannte Gerechtigkeiten und Privilegien.
... In1 quibus hec propriis duximus exprimenda vocabulis: Fundum
videlicet et plebem Richerispergensem cum decima et iura parrochiali
, ... villam
Chrowat et reliqua predia a Wer
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io loci ipsius fundatore vobis
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i Salzburgensis * archiepiscop
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privilegio vobis firmatas, ...
Datum Sutrii per manum Roberti sanctȩ Romanȩ
ȩcclesiȩ presbiteri cardinalis et cancellarii IIII nonas maii, indictione VIIII,
incarnationis dominicȩ anno Mº Cº XLº VIº, pontificatus vero domni ‡ Eugenii ‡ III papȩ
anno secundo.