SU 2 Bischof Altmann von Trient Wissenschaftliche Bearbeitung Friedrich Hausmann Historische Landeskommission für Steiermark Historische Landeskommission für Steiermark Institut für Geschichte, Karl-Franzens-Universität Graz Austria Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz Austria GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC-SA 4.0 2007 2021 Graz o:stub.115 Urkundenbuch des Herzogtums Steiermark Projektleitung Historische Landeskommission für Steiermark Keine archivalische Überlieferung. Bischof Altmann von Trient übergibt dem Stift Suben u.a. die Kirche St. Margarethen zu Eigen Latein Urkunde [1136 vor April 26, – ]. unknown Bischof Altmann von Trient Suben Hund – Gewold, Metropolis Salis­burg. 3 (Ed. Monachii 1620) 383 = 3 (Ed. Ratis­ponae 1719) 264f. = Mon. Boica 4 (1765) 517 Nr. 3 zu c. 1126 = Koch–Sternfeld, Suben (1849) 31 Nr. 1 zu c. 1126 = UBLOE 1 (1852) 425 Nr. 3 zu c. 1126 = StUB 1 (1875) 173 Nr. 173 zu c. 1136 April 30. Ausz.: MC 3 (1904) 268 Nr. 672.

Zur mangelhaften Überlieferung und Berichtigung der Lesefehler im ältesten Druck, der mit der Sigle h bezeichnet die einzige Überlieferung bietet, desgleichen zur einschlägigen Literatur vgl. oben Nr. ...

Bei der beim Besitz zu Söding genannten domina nostra handelt es sich um die verwitwete steirische Markgräfin Sophie, Tochter des Herzogs Heinrich IX. von Bayern. — Die Datierung ergibt sich aus der Urkunde des Erzbischofs Eberhard. I. von Salzburg für Suben von 1163 (s. unten Nr. ..), die in der wichtigsten Textstelle auf der vorliegenden Urkunde beruht und in der in Zusammenhang mit einer Altar­weihe in Suben am 30. April 1136 der Vollzug der Schenkung festgehalten wird.

[1136 vor April 26, – ]. unknown vor 1136-05-26

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Urkundenbuch des Herzogtums Steiermark

Mit den hier zusammengestellten 164 Texten beginnt eine Neuedition jener rechtserheblichen mittelalterlichen Dokumente (Urkunden) aus der Zeit bis 1192, welche einen Bezug zur Steiermark aufweisen. Erfasst wird damit jener Zeitraum, in welchem die Steiermark noch nicht in Personalunion mit Österreich verbunden war. Die wissenschaftliche Bearbeitung erfolgt durch em.Univ.-Prof. Dr. Friedrich Hausmann im Auftrag der Historischen Landeskommission für Steiermark.

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Bischof Altmann von Trient übergibt dem Stift Suben, in dem seine Eltern bestattet sind, für sein, seiner Eltern und Getreuen Seelenheil zu Eigen die Kirche St. Margarethen (ad Heingist) mit Widem und Hintersassen sowie einer Hofstatt daselbst, wo einst ein Hof stand und nun ein Weingarten angelegt ist, jedoch mit Ausnahme des Stadelhofes daselbst, der an seinen Getreuen Hugo und dessen Sohn für den Tausch ihres Gutes als Eigen gegeben wurde, sodann Berndorf, Söding mit namentlich genannten Eigenleuten, ausgenommen zwei Huben daselbst, die der [Markgräfin Sophia] gehören, und weitere namentlich genannte Güter in der Steiermark und in Oberösterreich.

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Band I Suben 1100 - 1149

A(ltmannus) dei gratia Tridentinus episcopus universis Christi suisque fidelibus. Dicente veritate date1 et dabitur vobis1, magnam habemus fiduciam, si nostra pro deo damus transitoria, quod recipiamus eterna. Nos grandea promissionis animati et auctori nostre salutis per omnia devoti ecclesiam ad Subuna in honorem sancti Lamberti constructam, ubi etiam corpora parentum nostrorum in pace sepulta sunt, in laudem dei ampliare decrevimus et fratribus communis vite ibidem deo militantibus pro nostra, pro parentum et fidelium nostrorum salute proprietatem subscripta bona contulimus: Ad Heingistb ecclesiam cum dote et dotalibus mancipiis, aream, ubi curia quondam [modo]c novella vinea plantata est, excepta curte stabularia cum suis appendiciis, quam Hugo fidelis noster et filius eius in concambium predii sui in proprium a nobis receperunt; Berindorfd; Sedingen, exceptis ibi duabus hubis domine nostre, mancipia etiam illuc pertinentia, videlicet Perinhart, Endildich, Wezila, Heilca cum filiabus suis, Wichart cum filiis suis; Parscalchesdorfe inferius; Preurat beneficum Chadilhohif; Hasilaha; Suarzaha; beneficium Werinherii ad Gloiach; Abbatisperge; Sulba; Rakkaniz cum mancipiis illo pertinentibus; in loco, qui dicitur Vlaspurch, mansum unum; Vichtenstein mansum unum; Wenzindorf mansus III, ... und weitere Güter in 20 Orten Oberösterreichs.

grante h Adheingist h fehlt h, ergänzt entsprechend der Nachurkunde von 1153 (s. Nr. ..) Berindorff h Parscalchesdorff h Chadilholn h
date – vobis Luc. 6, 38.