Record 10 Urkunde 10 <author> <persName>Selim II.</persName> </author> <editor> <persName xml:id="ht"> <forename>Halit</forename> <surname>Temiz</surname> </persName> </editor> <respStmt> <resp>Edition</resp> <persName key="#ht"> <forename>Halit</forename> <surname>Temiz</surname> </persName> </respStmt> <respStmt> <resp>Übersetzung</resp> <persName key="#ht"> <forename>Halit</forename> <surname>Temiz</surname> </persName> </respStmt> <respStmt> <resp>Datenmodellierung</resp> <persName xml:id="js"> <forename>Jakob</forename> <surname>Sonnberger</surname> </persName> <persName xml:id="sk"> <forename>Stephan</forename> <surname>Kurz</surname> </persName> </respStmt> <respStmt> <resp>Konvertierung</resp> <persName xml:id="ld"> <forename>Laila</forename> <surname>Dandachi</surname> </persName> <persName key="#sk"> <forename>Stephan</forename> <surname>Kurz</surname> </persName> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Austrian Academy of Sciences, Institute for Habsburg and Balkan Studies</publisher> <distributor>Austrian Academy of Sciences, Institute for Habsburg and Balkan Studies</distributor> <pubPlace>Vienna</pubPlace> <date when="2022">2022</date> <availability status="free"> <licence target="https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de">CC-BY 4.0</licence> </availability> <idno type="PID">o:sema.rc.osm.15700922</idno> </publicationStmt> <seriesStmt> <title>Digitale Edition von Quellen zur habsburgisch-osmanischen Diplomatie 1500–1918 Digitale Edition von Quellen zur habsburgisch-osmanischen Diplomatie 1500–1918 Digital Scholarly Edition of Habsburg-Ottoman Diplomatic Sources 1500–1918 Habsburg-Osmanlı Diplomasisi Kaynakları Dijital Edisyonu 1500–1918 Projektleitung Arno Strohmeyer ÖStA, HHstA Wien Staatsabteilungen, Türkei I Turcica 27/1, fol.78

Extrakt aus „Die Schreiben Selims II. aus dem Haus-, Hof- und Staatsarchiv zu Wien und die habsburgisch-osmanischen Beziehungen zwischen 1566 und 1574“, verfasst von / submitted by Halit Temiz, BA, Wien 2020 Selim II. 976, Receb 21-30 Istanbul Muṣṭafā Paşa Buda Urkunde 9 Urkunde 11 Osmanisches Türkisch Deutsch

Urkunde 10: Geschrieben zwischen dem 22. und 30.9.1570 in Konstantinopel. Befehl an den Beglerbegi von Buda, Muṣṭafā Paşa dass er beim König von Wien der bei Ġrof (Eck von Salm) Beschwerde gegen die Misshandlung von Ḥasan Çavuş, der die Diener des Königs begleitet hatte, einzulegen.

Ḥükm Osman.-türk. Original

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Die Regesten wurden unter Beiziehung der Regesten von Dr. Ernst Dieter Petritsch angefertigt. In Klammer sind jeweils seine Regestennummern angegeben; Vgl. Petritsch, Regesten, 179ff.

Urkunde 10: Selim II. an Muṣṭafā Paşa, Konstantinopel, zwischen 22. und 30.9.1570, bearb. von Halit Temiz; Datenmodellierung: Jakob Sonnberger, Stephan Kurz; Konvertierung: Laila Dandachi, Stephan Kurz, in: Die Schreiben Selims II. an Maximilian II. und Mustafa Paşa (1566–1574), hg. von Halit Temiz und Stephan Kurz (Digitale Edition von Quellen zur habsburgisch-osmanischen Diplomatie 1500–1918, hg. von Arno Strohmeyer, Projekt 3), Wien 2022

Selim II. und Maximilian II. Urkunden Digitale Edition von Quellen zur habsburgisch-osmanischen Diplomatie 1500–1918

Projektbeschreibung

Invocatio fehlt Budūn beglerbegisine ḥükm ki südde-i seʿādetümden icāzet-i hümāyūnum ile ol cānibe giden Peç ḳırālı ādemleri ile bile giden Ḥüseyin Çavuşı ėlçi ādemleri dögüb teʿaddī eyledükleri iʿlām olunub mezbūr çavuşa ol maḳūle teʿaddī ėden ne-maḳūle kāfirdür fī l-vāḳiʿ çavuş dögülüb teʿaddī olundı ise Peç ḳırālına veyāḫūd ġrofa bildürüb ol şenāʿat ėdenüñ ḥaḳḳından geldürsünler daḫı ol cānibe vāṣıl olmadılar ise ādemler ḳoşub serḥaddlarına ulaşdurasın taḥrīren fī evāḫiri Rebīʿi l-āḫir senete s̠emān ve-sebʿīn ve-tisʿa mi’e
Invocatio fehlt Befehl an den Beglerbegi von Buda Es wurde bekanntgegeben, dass die Männer des Gesandten, Ḥüseyin Çavuş der zusammen mit den Männern des Königs von Wien, die mit meiner großherrlichen Erlaubnis von meiner glückhaften Schwelle auf die andere Seite gingen unterwegs war, ihn verprügelt und belästigt haben. Wenn der Çavuş wirklich verprügelt und belästigt wurde, teile dem König von Wien oder dem Grafen mit, welcher Ungläubige dem erwähnten Çavuşen solche Gewalt angetan hat. Sie sollen denjenigen, der diese Niedertracht begangen hat bestrafen lassen und wenn sie die andere Seite nicht erreicht haben, sollst du eine Eskorte beistellen und sie an ihre Grenze gelangen lassen. Geschrieben in der letzten Dekade des Rebīʿu l-āḫir des Jahres 978.