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Hochverratsprozess

Beschreibung:1602 wurde gegen die Besatzung der Festung Kanizsa ein Hochverratsprozeß durchgeführt, weil sie vor den Türken kapituliert hatte. Im Hintergrund links der Prozeß, im Vordergrund der Strafvollzug am Festungskommandanten: Vor der Strafe des Köpfens wird noch wegen des Bruches des Treueeides die rechte Hand (Schwurhand) abgehackt. Die Exekution ist öffentlich auf einer erhöht aufgebauten Tribüne; Vertreter der Obrigkeit wohnen dem Vollzug bei
Datierung:17. Jahrhundert
Topographie:Österreich
Quelle:Kupferstich
Quellenart:Chronik
Kategorie:Strafrecht
Stichworte:Strafprozess, Hochverrat, Köpfen, Öffentlichkeit, Gerichtssitzung, Richter, Stab
Herausgeber: Gernot Kocher, Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen
Permalink:http://gams.uni-graz.at/o:rehi.14175