Geschichten aus dem Wiener Wald
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Encoding Hans Clausen Martin Vejvar | Version 2017-05-10 | Permalink http://hdl.handle.net/11471/541.10.5405 |
Benutzungshinweise |
Die Leseansicht der digitalen Edition bietet den Text des jeweiligen Stückes sowie eine Reihe verschiedener interaktiver Lesetools. Falls das Stück in mehr als einer Fassung vorliegt, wählen Sie zunächst die gewünschte Fassung aus, im Fall von Geschichten aus dem Wiener Wald entweder die in sieben Bildern oder die in drei Teilen. Das Interface der Leseansicht umfasst zwei wesentliche Teile: Die Navigationsleiste (oben) und die Lesetoolbox (rechts).
Navigationsleiste: Die Navigationsleiste ermöglicht mittels Dropdown-Menüs einen Wechsel zur Netzwerkansicht der digitalen Edition und eine Auswahl zwischen den vorhandenen Fassungen des Stückes. Über das zentrale Menü kann innerhalb des angezeigten Textes zudem rasch zwischen seinen Struktureinheiten (z.B. Bildern) gewechselt werden. Die Anzeige rechts davon erlaubt eine Navigation zwischen den einzelnen Treffern der Lesetools.
Lesetoolbox: Die Lesetoolbox versammelt verschiedene Werkzeuge, die in einzelne Bereiche untergliedert sind und bestimmte strukturelle Aspekte des Textes fokussieren. Im Bereich „Figuren“ können einzelne Figuren mittels Dropdown-Menü ausgewählt und ihre verschiedenen Aspekte (z.B. Sprechakte, Bühnenanweisungen) im Stück hervorgehoben werden. Der Bereich „Szenen“ ermöglicht eine genauere Analyse der fingurenungebundenen Bühnen- und Szenenanweisungen. Weitere Bereiche ermöglichen die Erfassung textueller Phänomene, die für einzelne Stücke spezifisch sind. In Geschichten aus dem Wiener Wald erlaubt der Bereich „Musikstücke“ die Anzeige der verschiedenen das Stück strukturierenden Musikstücke. In dem Bereich „Fassungen“ wird der Vergleich verschiedener Fassungen eines Stückes ermöglicht. Später weiter verwendete, geänderte und für die jeweilige Fassung spezifische Textanteile werden zu diesem Zweck farbcodiert am linken Rand angezeigt und können mittels spezifischer Filter explizit hervorgehoben und navigiert werden. Wird der Filter „Textvergleich“ aktiviert, können einzelne Textteile durch Anklicken direkt verglichen werden, ein Wechsel zu den korrespondierenden Textstellen der je anderen Fassung (und wieder zurück) ist hier jederzeit möglich.
Sämtliche aktivierbaren Filter der Leseansicht verfügen über Tooltips, die weitere Erklärungen bereithalten.
Fortgeschrittene bzw. interessierte BenutzerInnen können zusätzlich „TEI-Codierung“ aktivieren und sich die der Edition zugrundeliegende Codierung mittels Mouseover anzeigen lassen.
Die Netzwerkansicht der digitalen Edition bietet Zugriff auf verschiedene Visualisierungsformen des Stückes. Wie in der Leseansicht wählen Sie hier zunächst eine der verfügbaren Fassungen in der Navigationsleiste aus. Nun können Sie sich die Netzwerkgraphen für das gesamte Stück wie für einzelne Bilder bzw. Bühnenbilder als separate PDFs anzeigen und ausgegeben lassen. Zu den einzelnen Bildern bzw. Bühnenbildern finden Sie Matrizen, welche die jeweilige Szenenstruktur transparent machen, die den Netzwerkgraphen zugrunde liegen. Eine Szene ist definiert als derjenige Zeitraum, in dem sich die Figurenkonstellation auf der Bühne nicht ändert. Eine Szene wird dementsprechend durch die Auf- und Abtritte der Figuren im Stück bestimmt. Die einzelnen Szenen der Matrizen sind interaktiv und bieten im Fenster rechts diejenigen Textstellen, die die Auf- bzw. Abtritte der jeweiligen Figuren markieren.
Die Ausgaben der Netzwerkgraphen umfassen den Graphen selbst, die zugrundeliegenden, aus dem Datenmodell und der Szenenstruktur abgeleiteten Werte sowie verschiedene Erläuterungen, die die Gestalt der jeweiligen Graphen und die dahinter stehenden Konzepte auch für neue BenutzerInnen verständlich machen sollen.