KONDE - Kompetenznetzwerk Digitale Edition

Weißbuch

Responsive Web Design TEI Download PDF Download

Galka, Selina; selina.galka@uni-graz.at

Der Begriff Responsive Web Design wurde 2010 vom Webdesigner Ethan Marcotte geprägt. Lange war es üblich, Webseiten statisch zu entwerfen und dieses Ergebnis genauso statisch in HTML und CSS umzusetzen; mit der steigenden Anzahl an unterschiedlichen Displaygrößen (z. B. Laptop, Smartphone, Tablet) wurde es jedoch nötig, diese Webseiten reaktionsfähig und flexibler zu gestalten. (Zillgens 2013, S. 2ff.) Es ist nicht mehr klar zu definieren, mit welcher Display-Größe die Nutzerinnen und Nutzer einer Website deren Inhalte konsumieren. (Zillgens 2013, S. 12)

Die grundlegenden Bausteine für ein flexibles Webdesign sind ein flexibles Gestaltungsraster (Grid), flexible Bilder und Medien sowie Mediaqueries (ein Modul aus der CSS3-Spezifikation).

Bei der Umsetzung eines Projektes ist auch der Ausgangspunkt des Designs je nach Zielgruppe der Website zu bedenken – mobile first oder desktop first.

Responsive Webseiten werden häufig mit CSS-Frameworks gestaltet, wie z. B. mit Bootstrap. Derartige Frameworks stellen Komponenten und Funktionen bereit, die sich leicht an unterschiedliche Displaygrößen und Auflösungen anpassen lassen.

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Zitiervorschlag:

Galka, Selina. 2021. Responsive Web Design. In: KONDE Weißbuch. Hrsg. v. Helmut W. Klug unter Mitarbeit von Selina Galka und Elisabeth Steiner im HRSM Projekt "Kompetenznetzwerk Digitale Edition". Aufgerufen am: . Handle: hdl.handle.net/11471/562.50.164. PID: o:konde.164