Riefenstahl

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Kommentar

Leni Riefenstahl (1902–2003), deutsche Filmschauspielerin und -regisseurin, startete ihre Filmkarriere als Schauspielerin in den Bergfilmen Arnold Fancks. Ihr Regiedebüt Das blaue Licht (1932), in dem sie auch die Hauptrolle übernahm, begeisterte die NS-Führung. 1933–1935 schuf sie Propagandafilme, »heroische Reportagefilme«, 1936 filmte sie die Olympischen Spiele in Berlin ( Olympia ). Nach dem Zweiten Weltkrieg verlegte sie sich, abgesehen von der Fertigstellung des Films Tiefland , auf die Fotographie. s. Eintrag ›Frau Riefenstahl‹

Textausschnitte

Feiner Schmutz, gemischter Schund, Werk 4, S. 248

[...] wurden hauptsächlich Top-Leute: Neben Albers von Piz Buin Trenker und Riefenstahl von der Flick-Gruppe sowie Harrer und Herrmann Buhl von der Hoechst- [...]

Feiner Schmutz, gemischter Schund, Werk 4, S. 249

[...] auswill? Ja, du willst mir sagen, daß Albers von Piz Buin, Trenker und Riefenstahl von Flick, Harrer und Herrmann Buhl von Hoechst, Pirelli von Pallavi [...]

Der Erlöser, Werk 4, S. 303

[...] . –: »Ich bin schon einmal einem falschen Messias gefolgt«, sagte Leni Riefenstahl unter Tränen, »aber Sie sind der wahre!« –: »Sie machen mich wieder [...]

Der Erlöser, Werk 4, S. 314

[...] olieren die Kinder von La Salette. Reporter 1: Mildred Scheel ... Leni Riefenstahl ... Ephraim Kishon ... Charlie Chaplin ... Pablo Picasso mit Tochter [...]


Zitiervorschlag:
Riefenstahl. In: Werner Kofler: Kommentar zur Werkausgabe. Hrsg. v. Wolfgang Straub und Claudia Dürr. hdl.handle.net/11471/1050.10.3858, 2022-09.