Köhlerliesl und Kohlhiesels Tochter

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Kommentar

Kofler bezieht sich hier auf Kohlhiesels Töchter, ein Stoff, der mehrmals verfilmt wurde und auf einen Bauernschwank zurückgeht. Ernst Lubitsch verfilmte 1920 als Erster die Geschichte des Dorfwirts Mathias Kohlhiesel, der seine beiden Töchter verheiraten will; 1930 kam es unter dem Regisseur Hans Behrendt zu einem Tonfilm-Remake. Kohlhiesels Töchter (1962) unter der Regie von Axel von Ambesser, mit Liselotte Pulver und Dietmar Schönherr in den Hauptrollen, war die bekannteste filmische Umsetzung.

Textausschnitte

Üble Nachrede, Werk 3, S. 122

[...] Die Vorarlberger sind nichts als umtriebige Schweinchen, wie der Köhlmaier!, wie der Schneider!, wie der Bilgeri!, wie Köhlmaier und Bilgeri und ihre Helfershelferinnen, Köhlerliesl und Kohlhiesels Tochter, so ich, am Schreibtisch, unter den schon genannten Voraussetzungen [...]


Zitiervorschlag:
Köhlerliesl und Kohlhiesels Tochter. In: Werner Kofler: Kommentar zur Werkausgabe. Hrsg. v. Wolfgang Straub und Claudia Dürr. hdl.handle.net/11471/1050.10.3106, 2019-02.