»der holländischen Königin«

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Kommentar

Die holländische Königin Wilhelmina verbrachte in der Zwischenkriegszeit einige Male die Sommerfrische auf Schloss Lengberg im Osttiroler Drautal. Die Königsfamilie war mit der Familie May, den Besitzern des Schlosses, befreundet. In Guggile erinnert sich der Ich-Erzähler an Spaziergänge in der Umgebung von Lienz, wo man auch das Schloss Lengberg besucht habe, „die tante unterwelz sei damals köchin und die tant’ marie verwalterin auf schloß lengberg gewesen“, die Mutter, so die Familiengeschichte, sei „,als junges mädchen‘ als serviererin auf schloß lengberg beschäftigt gewesen“ (s. Eintrag ›schloß lengberg‹).

Textausschnitte

Am Schreibtisch, Werk 2, S. 35

[...] Im Vordergrund haben sich acht Angehörige des Schloßpersonals für diese Ablichtung um den Adjutanten der holländischen Königin, die damals im Schloß eine private Sommerfrische verbracht hat, gruppiert [...]


Zitiervorschlag:
„der holländischen Königin“. In: Werner Kofler: Kommentar zur Werkausgabe. Hrsg. v. Wolfgang Straub und Claudia Dürr. hdl.handle.net/11471/1050.10.1997, 2019-02.