»Teufelskralle-Tee«

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Kommentar

Sud von der Wurzel der Teufelskralle, Harpagophytum procumbens, Zuschreibung von appetit- und verdauungsanregender, für die Gallesekretion stimulierender und entzündungshemmender Wirkung. Die Pflanze stammt aus dem Kalahari-Gebiet, das teilweise in Namibia, von 1884–1915 „Deutsch-Südwestafrika“, liegt.


Teufelskralle, Harpagophytum procumbens
Foto: Roger Culos, Muséum de Toulouse, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Harpagophytu m_procumbens_MHNT.BOT.2005.0.1243.jpg, CC BY 3.0 SA

Textausschnitte

Am Schreibtisch, Werk 2, S. 28

[...] Ich sehe schon, ich werde sie wieder einer heilsamen Bestrafung unterziehen müssen; ich werde Teufelskralle-Tee trinken, die treffliche Eingeborenenmedizin aus Deutschsüdwestafrika, zur allgemeinen Entgiftung – im Augenblick schreibe ich ja nicht – und Unterstützung der Leber, die ihre weißgott nicht leichte Aufgabe mit Geschick, Erfahrung und Sicherheit meistert [...]


Zitiervorschlag:
„Teufelskralle-Tee“. In: Werner Kofler: Kommentar zur Werkausgabe. Hrsg. v. Wolfgang Straub und Claudia Dürr. hdl.handle.net/11471/1050.10.1961, 2019-02.