»Auftritt Gert Fröbe als Dag, irr vor Schadenfreude über das Schadenfeuer: Diese Hexe – verbrannt? Gelächter, Freudengeheul, Schnitt.«

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Kommentar

Gert Fröbe (1913–1988, eigentl. Karl Gerhart), deutscher Schauspieler. Zu seinen bekanntesten Rollen gehört die des Kindsmörders in Es geschah am hellichten Tag (1958) und jene des Schurken in Goldfinger (1964). In Und ewig singen die Wälder verkörperte er den Großbauern Dag, der die von Kofler zitierten Worte ruft.


Gert Fröbe bei einer Filmpremiere, 1965
Foto: Eric Koch, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gert_Fr%C3%B6be_(1965).jpg, CC BY 3.0

Textausschnitte

Hotel Mordschein, Werk 2, S. 232

[...] ! Eines Nachts – Borgland, Innen, Nacht –, letzter Auftritt Elisabeth von Gall; der Spiegel am Schminktisch zersprungen, dreiarmiger Kerzenleuchter fertig, Vorhang bereit, Bewegung, unglückliche, Handbewegung, ungeschickte, Fehlleistung, Stoß, Entsetzen, Feuer! Eines Nachts – Borgland, Außen, Nacht –, der Schauplatz taghell erleuchtet, Pyrotechnik fertig, Brandmeister bereit, Kamera läuft, Ton läuft: Feuer, Feurio! Zwischenschnitt Björndal, Innen, Nacht, Laufen, Rufen: Borgland brennt, Borgland brennt! Auftritt Gert Fröbe als Dag, irr vor Schadenfreude über das Schadenfeuer: Diese Hexe – verbrannt? Gelächter, Freudengeheul, Schnitt. Borgland, Außen, Nacht; Feuer aus allen Fenstern des Herrenhauses, Schnitt [...]


Zitiervorschlag:
„Auftritt Gert Fröbe als Dag, irr vor Schadenfreude über das Schadenfeuer: Diese Hexe – verbrannt? Gelächter, Freudengeheul, Schnitt.“. In: Werner Kofler: Kommentar zur Werkausgabe. Hrsg. v. Wolfgang Straub und Claudia Dürr. hdl.handle.net/11471/1050.10.1868, 2019-02.