»Ich hause jetzt in einem festen Jahrhunderte alten Steinhaus, […] allein mit einer alten Wirtschafterin, die mich schweigsam versorgt.«

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Kommentar

Zitat aus einem Brief Rilkes an Marie von Thurn und Taxis-Hohenlohe während seines Aufenthalts in Schloss Berg am Irchel (datiert mit 19.11.1920): „Ich hause allein in dem festen, Jahrhunderte alten Steinhaus, allein mit einer Wirtschafterin, die mich ebenso schweigsam versorgt, wie ich mich schweigsam versorgen lasse […].“ (Rilke 1937, 325)

Textausschnitte

Hotel Mordschein, Werk 2, S. 195

[...] Ich hause jetzt in einem festen, Jahrhunderte alten Steinhaus, inmitten eines verlassenen Parks, allein mit einer alten Wirtschafterin, die mich schweigsam versorgt [...]


Zitiervorschlag:
„Ich hause jetzt in einem festen Jahrhunderte alten Steinhaus, […] allein mit einer alten Wirtschafterin, die mich schweigsam versorgt.“. In: Werner Kofler: Kommentar zur Werkausgabe. Hrsg. v. Wolfgang Straub und Claudia Dürr. hdl.handle.net/11471/1050.10.1717, 2019-02.