»was einer doppelten Überlegenheit gleichkäme«

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Kommentar

Beim Begriff der „doppelten Überlegenheit“ ist eine Spiegelung der zeitgenössisch viel diskutierten „doppelten Vergesellschaftung“ und „doppelte Unterdrückung“ der Frau, wie sie Regina Becker-Schmidt postulierte, denkbar. (vgl. Becker-Schmidt 1985)

Textausschnitte

Der Hirt auf dem Felsen, Werk 2, S. 288

[...] Denkbar ist freilich auch, daß Ihre Frau Ihnen nicht nur überlegen gewesen ist, sondern daß Sie sie auch noch unterschätzt haben, was einer doppelten Überlegenheit gleichkäme [...]


Zitiervorschlag:
„was einer doppelten Überlegenheit gleichkäme“. In: Werner Kofler: Kommentar zur Werkausgabe. Hrsg. v. Wolfgang Straub und Claudia Dürr. hdl.handle.net/11471/1050.10.1089, 2019-02.