neue heimat

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Kommentar

Die „Neue Heimat“ ist eine „gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft“ im Besitz des Landes Kärnten, die 1940 „für den Bau und die Betreuung von Kleinwohnungen und zur Förderung der Wohnbaupolitik im deutschen Sprachraum gegründet“ wurde. Erste Wohnbauten wurden noch während des Zweiten Weltkriegs in Klagenfurt, Villach, Spittal/Drau und Wolfsberg für die Umsiedlung der„Kanaltaler“ – der „Optanten“ aus dem deutschsprachigen Teil des Kanaltals – errichtet (Landeswohnbau Kärnten o.J.).

Textausschnitte

Guggile, Werk 1, S. 81

[...] hat man den bahnübergang, „die schrankn“, überquert, ist man die rennsteinerstraße in richtung rennstein, neue heimat, kleinvassach hinaufzugehn im begriff gewesen, so ist man rechterhand vorübergekommen zunächst am Schaukasten des stadtkinos („der hofrat geiger“), dann am ebenerdigen gebäude des ehemaligen linder tonkinos (nach kriegsende ist das linder tonkino aufgelassen worden [...]


Zitiervorschlag:
neue heimat. In: Werner Kofler: Kommentar zur Werkausgabe. Hrsg. v. Wolfgang Straub und Claudia Dürr. hdl.handle.net/11471/1050.10.297, 2019-02.