»immer nur lächeln und immer vergnügt [...]«

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Kommentar

Zitat aus dem Auftrittslied des Sou-Chong aus Das Land des Lächelns : „immer nur lächeln und immer vergnügt, [/] Immer zufrieden, wie’s immer sich fügt, [/] Lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen, […] Doch wie’s da drin aussieht, geht niemand was an“ (zit. n. Denscher 2017, 411). Der Text stammt, wie wahrscheinlich die meisten Liedtexte der Operette, von dem 1942 in Auschwitz ermordeten Fritz Löhner-Beda.

Textausschnitte

Guggile, Werk 1, S. 24

[...] lied, gesungen von anneliese rothenberger, das wolga-lied, gesungen von rudolf schock, oder, überhaupt, seine lieblingsoperette, „das land des lächelns“ – „immer nur lächeln und immer vergnügt, ’s geht keinen was an wies drinnen aussieht“: bewegung, rührung, trotz, keine tränen zwar, doch hin und wieder feuchte augen [...]


Zitiervorschlag:
„immer nur lächeln und immer vergnügt [...]“. In: Werner Kofler: Kommentar zur Werkausgabe. Hrsg. v. Wolfgang Straub und Claudia Dürr. hdl.handle.net/11471/1050.10.176, 2019-02.