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Karl Ignaz Trübner

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.2886
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2018): Karl Ignaz Trübner. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.2886, abgerufen am 01. 12. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.2886.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Karl I. Trübner und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

(1846-1907)

Karl Ignaz Trübner entstammte einer Heidelberger Goldschmiede-Familie und wurde in seiner Vaterstadt (I. C. B. Mohr), in Leipzig (F. A. Brockhaus) und London (Nicolaus Trübner & Co.) zum Verlagsbuchhändler ausgebildet. Nach dem Ende des Deutsch-Französische Kriegs eröffnete er (1872) eine Niederlassung (Verlag und Buchhandlung) in Straßburg (zunächst Gutenbergplatz, dann Münsterplatz) und profitierte schon bald von seiner engen Zusammenarbeit mit der neu gegründeten Kaiser-Wilhelms-Universität, an die viele herausragende Gelehrte berufen wurden. Trübner betreute mehrere ihrer Langzeitprojekte und verlegte die daraus hervorgehenden Standardwerke. - Nach dem Verkauf des Berliner Verlags von Robert F. Oppenheim übernahm Trübner drei Titel Schuchardts aus dessen Programm und verlegte zwei weitere von Schuchardts Büchern (Weltsprache und Weltsprachen [Schuchardt 1894, Brevier/Archiv Nr. 279; bzw. Linschmann & Schuchardt 1900, Brevier/Archiv Nr. 353). Eine frühere Verbindung zwischen Verleger und Autor zerschlug sich, da Schuchardt seine anfängliche Zusage, für Gustav Gröbers Grundriss das Kreolische zu bearbeiten, wieder zurückzog. – Das Repertorium von Ziesak u. Neuendorff weist im Archiv des Verlags Walter der Gruyter, der 1906 / 07 den Verlag Trübner übernommen hatte, keine Briefe Schuchardts aus.

Informationen

1884 Verlagsvertrag

1890 1 Brief

1893 7 Briefe

1894 1 Brief

1895 1 Brief

1899 1 Brief

1900 1 Brief, 1 PK

1901 1 PK

1905 1 Brief

Herkunft der Digitalisate

Die von Karl Ignaz Trübner an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen