Emil von Thewrewk
URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.2855
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2021): Emil von Thewrewk. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.2855, abgerufen am 29. 11. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.2855.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen Emil von Thewrewk und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Thewrewk (1838-1917) stammte aus einer bekannten Preßburger Familie und studierte in seiner Heimatstadt sowie in Pest, Graz, Wien, Leipzig und Berlin bei bekannten Gelehrten (Georg Curtius, Friedrich Ritschl, Theodor Mommsen, Wilhelm Schott u. a.) Klassische Philologie. Von 1861 bis 1874 unterrichtete er am Gymnasium in Ofen und am Josefs-Polytechnikum in Budapest ungarische Sprache und Literatur. Zunächst a. o., ab 1877 o. Professor der klass. Philologie in Budapest, erwarb er sich große Verdienste in verschiedenen akademischen Ämtern, als akademischer Lehrer und als Herausgeber und Übersetzer klassischer Autoren. Gemeinsam mit Gustav Heinrich gründete er die Fachzeitschrift Egyetemes Philologiai Közlöny. Er ist zweifellos einer der bedeutendsten ungarischen Gelehrten seiner Zeit.
Bibliographie
Bibliographisches Lexikon der Kaiserthums Oesterreich 44, 1882, 211
ÖBL 1815-1950 Bd. 14, S. 292f. (Á. Z. Bernád)
Zsigmond Ritoók, „Emil Thewrewk von Ponor und die klassische Philologie in Ungarn bis zum Ende des ersten Weltkrieges“, in: Ernst Kluwe (Bearbeiter), Zur Geschichte der klassischen Altertumswissenschaft der Universitäten Jena, Budapest, Kraków, Jena: / Friedrich-Schiller-Univ. Jena., 1985, 13-39.
Herkunft der Digitalisate
Die von Emil von Thewrewk an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: