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Therese von Bridel

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.2818
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2021): Therese von Bridel. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.2818, abgerufen am 28. 03. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.2818.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Theres von Bridel und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

Michaela Wolf (Nachlaß, 376) nennt als Absenderin des hier wiedergegebenen, nicht datierten Briefs Therese von Suckau (1846-?) und bezeichnet sie als Cousine Schuchardts. Die Verfasserin unterschreibt jedoch als „Deine alte Tante Therese“. Es spricht somit mehr dafür, daß es sich um Therese von Bridel handelt. Da sie wenig älter oder jünger als Malvine ist, ist sie vermutlich um 1810-15 geboren. Genaueres läßt sich vermutlich nur aus Dokumenten in den Gothaer Archiven ermitteln (Staatsarchiv Gotha; Stadtarchiv Gotha; Landeskirchenarchiv Eisenach, Kreisarchiv Gotha).

Der Name dieser unverheirateten Schwester (oder Halbschwester) von Malvine Schuchardt findet sich erstmals im Gothaischen Adreßbuch von 1876, S. 91, mit dem Zusatz „Stiftsdame, wohnhaft in der Schwabhäusergasse 17“. Dieses Adreßbuch verzeichnet keine(n) weitere(n) „Bridel“. Auf S. 132 findet sich jedoch 14mal der Name „Schuchardt“: Meist handelt es sich um Handwerker und Kaufleute. Davon abweichen Schuchardts Vater Dr. Ernst Sch., Justizrath, Rechtsanwalt und Notar, Große Sieblergasse 33, und Dr. B(ernhard). Schuchardt, Regierungs- und Medizinalrath, Bürgeraue 16. - Das Adressbuch von Gotha vermerkt letztmalig für 1900-1901 auf S. 180 den Namen der Adressatin: „v. Bridel, Therese, Fräulein, Karolinenplatz 1.“

Herkunft der Digitalisate

Die von Therese von Bridel an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen