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Rudolf Stübe

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.2808
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Zitiervorschlag: Frank-Rutger Hausmann (2024): Rudolf Stübe. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.2808, abgerufen am 12. 11. 2025. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.2808.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Rudolf Stübe und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

„Rudolf (Heinrich Karl) Stuebe (geb. 27.7.1870 in Behren-Lübchin, gest. 1930) studierte von Ostern 1890 bis Ostern 1894 in Rostock, Halle und Berlin Theologie und orientalische Sprachen; war von 1894 bis 1897 Hilfsarbeiter an der Bibliothek der „Deutschen Morgenländischen Gesellschaft“ in Halle; promovierte im Juli 1894 für orientalische Philologie und bestand im Juni 1896 vor der Wissenschaftlichen Prüfungskommission der Universität Halle die theologische Kandidatenprüfung; am 1.3.1897 nahm er in Leipzig eine Stellung im Privatschuldienst an und setzte seine historischen und orientalischen Studien fort; von Ostern 1898 bis Ostern 1901 war er an der Universität Leipzig inskribiert, wo er vor allem unter Wachsmuth klassische Philologie und Geschichte studierte; am 19.11.1900 trat er als Hilfslehrer in den Dienst des Nikolaigymnasiums in Leipzig; nachdem er im November 1902 die Oberlehrerprüfung bestanden hatte, wurde er vom 1.4.1904 ab ständig und unter dem 26.1.1905 zum Oberlehrer ernannt“. – Er hat ein umfangreiches Œuvre hinterlassen, das verschiedenen Themen (Biographie, Geschichte, Orientalistik, Religion) zuordnen läßt.

Bibliographie

Universität Rostock

Aus: Programm Leipzig Nikolaigymnasium 1906, in: Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Gießen 2008, (Online-Version)

Herkunft der Digitalisate

Die von Rudolf Stübe an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen