Mathias Murko
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Zitiervorschlag: Reimann, Helena (2022): Mathias Murko. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.2263, abgerufen am 08. 10. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.2263.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen Mathias Murko und Hugo Schuchardt wurde von Helena Reimann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Mathias Murko (1861-1952) war ein slowenischer Philologe, Ethnograph, Slawist und Redakteur, Schüler von Franz von Miklosich und Vatroslav Jagić. Die wichtigsten Stationen seines wissenschaftlichen Werdegangs waren Wien, Graz, Leipzig und Prag. In Wien war er Nachfolger von Franz von Miklosich am Lehrstuhl für slawische Philologie. Von 1902 bis 1917 war er ordentlicher Professor für slawische Philologie in Graz. In Leipzig blieb er bis 1920, wo er August Leskien folgte. 1920 zog er nach Prag, wo er an der Karls-Universität an der Lehrkanzel für südslawische Sprachen und Literatur lehrte. Murko war Redakteur und Mitbegründer mehrerer Zeitschriften wie Wörter und Sachen, Slavica (Heidelberg) und Slavia (Prag). Den Schwerpunkt seines wissenschaftlichen Interesses bilden einzelne slawische, vor allem südslawische Kulturen.
Die wichtigsten Werke: Geschichte der älteren südslawischen Literaturen (1908), Die Bedeutung d. Ref. u. Gegenref. f. d. geistige Leben d. Südslaven (1927), Tragom srpsko-hrvatske narodne epike (I–II, 1951).
Bibliographie
Murko, Matija, in: Hrvatska enciklopedija, mrežno izdanje. Leksikografski zavod Miroslav Krleža, 2021 (http://www.enciklopedija.hr/Natuknica.aspx?ID=42497). Stand: 24. 10. 2022.
Pohl, Heinz Dieter, Murko, Mathias, in: Neue Deutsche Biographie 18 (1997), S. 612-613 (https://www.deutsche-biographie.de/pnd118865668.html#ndbcontent). Stand: 24. 10. 2022.
Peter Rehder, Murko, Matija, in: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. Bd. 3. Hgg. Mathias Bernath / Felix von Schroeder. München 1979, S. 260-261 (https://www.biolex.ios-regensburg.de/BioLexViewview.php?ID=1413). Stand: 24. 10. 2022.
Herkunft der Digitalisate
Für die von Hugo Schuchardt an Mathias Murko verschickten Briefe gilt:
Die Publikation der vorliegenden Materialien im „Hugo Schuchardt Archiv” erfolgt mit freundlicher Genehmigung von: Narodna in univerzitetna knjižnica Ljubljana.
Die von Mathias Murko an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: