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Gustav Körting

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1944
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2018): Gustav Körting. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1944, abgerufen am 11. 12. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1944.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Gustav Körting und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

(1845-1913)

In Dresden als Sohn eines Taubstummenlehrers geboren, studierte er in Leipzig Neuere Sprachen und Geschichte und wurde 1867 von Adolf Ebert promoviert. Nach Tätigkeit im Schuldienst (Leipzig, Plauen, Dresden) wurde er 1876 als Romanistikordinarius an die Akademie Münster, die Vorläuferin der Universität, berufen und wechselte 1892 nach Kiel. Er gründete gemeinsam mit Eduard Koschwitz (1851-1904) die Zeitschrift für neufranzösische Sprache und Literatur (1879f.) und gab zwei Reihen heraus (Neuphilologische Studien, 1883f.; Französische Studien, 1881-89). Wichtig ist auch seine zweibändige Enzyklopädie u. Methodologie der romanischen Philologie(Heilbronn, 1884-88). – Briefe Schuchardts an Körting wurden nicht gefunden. – Obwohl Körting nur drei Jahre jünger war als Schuchardt, behandelt er den Älteren mit hohem Respekt, dessen Autorität er vorbehaltlos akzeptiert. Es ist gut möglich, dass sich beide aus Leipzig auch persönlich kannten. Warum der Briefwechsel 1900 endet, wissen wir nicht.

Bibl.: Haenicke/Finkenstaedt, Anglistenlexikon, 1992, 179-180; Kalkhoff, Romanische Philologie, 2010, 354; Wolf, Kontinuität und Wandel, 2012, 243-253; Kössler, Personenlexikon; http://lexikon.romanischestudien.de.

Informationen

1879 1 Brief + Prospekt

1890 2 Postkarten

1893 1 Postkarte, 3 Briefe

1895 1 Postkarte

1898 2 Briefe

1900 1 Brief

Herkunft der Digitalisate

Die von Gustav Körting an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen