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Johann Kirste

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1914
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Zitiervorschlag: Frank-Rutger Hausmann (2021): Johann Kirste. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1914, abgerufen am 09. 11. 2025. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1914.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Johann Otto Ferdinand Kirste und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

Kirste (1851-1920) entstammte einer kalvinistischen Familie, die im 18. Jhdt. in Posen ansässig war. Er studierte in Graz, Jena, Leipzig, Berlin, Wien und Paris Sanskrit und Slawistik. Im Jahr 1876 promovierte er in Wien und wurde 1886 Privatdozent für Indogermanistik, 1892 ao., 1895 o. Titular- und 1902 o. Professor für orientalische Sprachen in Graz. Er beherrschte mehrere Sprachen und war international vernetzt, auch gehörte er mehreren nationalen wie internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften an.

Bibliographie

ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14, 1964), S. 346

Wilhelm Rau, Bilder 135 deutscher Indologen, Wiesbaden: Franz Steiner, 21982, 58

NDB 11,1977, S. 678-789 (Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach).

Herkunft der Digitalisate

Die von Johann Kirste an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen