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Marie Jud

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1859
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2019): Marie Jud. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1859, abgerufen am 06. 12. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1859.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Marie Jud und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

Anna Maria Elisabeth Jud-Hunziker (gen. Marie Jud-Hunziker, 1874-1960), Tochter von Karl Friedrich Hunziker, Professor und Rektor der Industrie- und Handelsschule Zürich, und der Anna Maria Meier (aus dem Patrizier-Geschlecht der Hirschen-Meyer in Zürich), stammte aus einer bekannten und vermögenden Familie. Sie war studierte Romanistin (Nebenfach Archäologie) und erste Lehrerin (Italienisch) am Lehrerseminar Küsnacht bei Zürich (Lehrerausbildung der Grundstufe [Primarlehrer]). Mit der Heirat (19.7.1909), und vor allem nach der Geburt ihres ersten Sohns, widmete sie sich vordringlich der Familie. Gleichzeitig unterstützte sie ihren Mann als Lektorin und Inspiratorin des wissenschaftlichen Werks, als Pflegerin des großen Netzwerks der Verwandten, Freunde, Professorenkollegen, Doktoranden, Ehemaligen, Studierenden und der Familie. (Freundliche Auskünfte von Herrn Dr. Pierre-André Jud, Zürich).

Die Briefe Marie Juds an Schuchardt enthalten entweder Glückwünsche zum Geburtstag, begleiten Geschenkpakete oder kündigen solche an. Sie entsprechen damit dem damaligen Rollenverständnis von Mann und Frau.

Herkunft der Digitalisate

Die von Marie Jud an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen