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Johann Hadwiger

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1690
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Zitiervorschlag: Frank-Rutger Hausmann (2023): Johann Hadwiger. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1690, abgerufen am 09. 07. 2025. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1690.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Johann Hadwiger und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

Hadwiger war Romanist und Altphilologe und unterrichtete ab 1879 klassische Philologie, und von 1887-1911 vergleichende Sprachwissenschaft an der Universität Innsbruck. Er hatte sich offenbar früh für das Katalanische und seine Varietäten interessiert und war erstmals 1903 nach Mallorca gereist. Dort hatte er die Bekanntschaft von Mosén Antoni Maria Alcover (1862-1932) gemacht, an den er im gleichen Jahr schrieb: „Si por cualquier motivo le conviniese no recibirme, tenga Ud. la bondad de decirme si le gustará la publicación de unas cuantas ,rondayas‘ de su colección en un periódico católico demi tierra.“ Von 1903 bis 1913 stand er mit ihm in brieflichem Kontakt. Weitere Reisen führten ihn nach Valencia und in die Pyrenäen. Im Jahr 1905 veröffentlichte er den Artikel „Sprachgrenzen und Grenzmundarten des Valencianischen“ (ZrP 29, 1905, 712-731), der vermutlich zuvor als Doktorarbeit in Innsbruck eingereicht worden war.

Bibliographie

Adrià Martí-Badia, Les ideologies lingüístiques dels valencians de la segona meitat del vuit.cents i principis del nou-cents (1854-1906), Tesi doctoral València, novembre 2018, 79, 82.

eigene Recherchen.

Herkunft der Digitalisate

Die von Johann Hadwiger an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen