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Angelo de Gubernatis

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1659
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger; Hurch, Bernhard (2022): Angelo de Gubernatis. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1659, abgerufen am 18. 04. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1659.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Angelo de Gubernatis und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann und Bernhard Hurch bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

De Gubernatis (1840-1913) stammte aus Turin, war eine Zeitlang Gymnasiallehrer, erhielt dann ein Stipendium zum Studium von Sanskrit und Vergleichender Sprachwissenschaft in Berlin (bei Franz Bopp) und wurde 1863 als Professor für Sanskrit nach Florenz berufen. Als Anhänger Bakunins, dessen Nichte er heiratete, verzichtete er auf sein Lehramt, überwarf sich aber mit dem Revolutionär und kehrte an die Universität zurück. Im Jahr 1891 wurde er als Professor für italienische Literatur nach Rom berufen. Schon 1862 hatte er die Zeitschrift L’Italia letteraria gegründet, 1867-68 redigierte er die Rivista orientale, 1869 die Rivista contemporanea, 1869-76 die Rivista europea, später das Bollettino italiano degli studii orientali, 1881-82 die Cordelia. – Leider ist nur eine Postkarte aus seiner Feder an Schuchardt erhalten.

Bibliographie

wikipedia.

Stefano Aloe, Angelo de Gubernatis e il mondo slavo: gli esordi della slavistica italiana nei libri, nelle riviste e nell’epistolario di un pioniere: 1865-1913, Pisa: Topografia Editrice Pisana, 2000.

Herkunft der Digitalisate

Die von Angelo de Gubernatis an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen