Pier Gabriele Goidánich
URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1597
Korrespondenz
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2022): Pier Gabriele Goidánich. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1597, abgerufen am 08. 09. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1597.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen Pier Gabriele Goidánich und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Goidánich (1868-1953) stammte aus Volosko (bei Opatija) und erwarb die Matura in Koper/Capodistria. Er wurde Schüler Graziadio Ascolis in Mailand und Pisa und arbeitete zunächst als Gymnasiallehrer. Im Jahr 1899 wurde er Professor für Storia comparata delle lingue classiche, zunächst in Pisa (1899), sodann in Bologna (1906-1938). Von 1911 bis 1926 fungierte er als Herausgeber des Archivio glottologico. Er wurde Mitglied der Accademia dei Lincei und der Accademia della Crusca. Ab 1939 gehörte er zum Senato del Regno. – Seine Korrespondenz mit Schuchardt endete im November 1914 und wurde möglicherweise „kriegsbedingt“ nicht mehr weitergeführt.
Bibliographie
Gino Bottiglioni, „Pier Gabriele Goidanich 31 luglio 1868-25 ottobre 1953“, Rendiconto delle sessioni dell'Accademia delle scienze dell'Istituto di Bologna. Classe di scienze morali, serie 5, 1954, Bd. 6, 151-153.
Luigi Hellmann, „Pier Gabriele Goidanich e la moderna linguistica nel centenario della nascita“, Atti dell'Accademia delle Scienze dell'Istituto di Bologna, Classe di Scienze Morali, 1967-1968, anno 62, Rendiconti 56, 27-36.
Herkunft der Digitalisate
Die von Pier Gabriele Goidánich an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: