Rosa Gerold von Henneberg
URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1573
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2022): Rosa Gerold von Henneberg. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1573, abgerufen am 18. 04. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1573.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen Rosa Gerold von Henneberg und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Rosa Gerold wurde am 13. August 1829 als Rosalinde (von) Henneberg, Tochter eines erfolgreichen Kaufmannes aus Arnstadt i. Th. und seiner Ehefrau Christiane geb. Kestner, in Waltershausen / Thüringen geboren. Die Familie siedelte zunächst nach Frankfurt a. M., dann nach Wien über. Im Jahr 1853 heiratete Rosa dort den Verlagsbuchhändler Moritz von Gerold (1815-1884). Nach der Eheschließung führte sie einen vornehmen Salon, in dem zahlreiche Persönlichkeiten der Gelehrten- und Künstlerwelt verkehrten (z. B. Johannes Brahms, Anselm Feuerbach u. a.) und in dem sie viele Feste veranstaltete. Nach dem Tod ihres Mannes (1884) wurde der Verlag von ihrem Schwager Friedrich Gerold übernommen. Sie selber übersiedelte nach Dornbach, heute ein Teil des 17. Wiener Bezirks. Dort ist sie auch beigesetzt.
Bibliographie
ÖBL 1815-1950 Bd. 1, 1957, 428.
Ilse Korotin (Hrsg.), biografıA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 1: A–H. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2016, S. 1003–1004 (pdf).
Herkunft der Digitalisate
Die von Rosa Gerold von Henneberg an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: