Max Friedländer
URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1528
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2022): Max Friedländer. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1528, abgerufen am 04. 12. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1528.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen Max Friedländer und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Friedländer (1852-1934) stammte aus Brieg und studierte in London und Frankfurt a. M. Musik. Er war ausgebildeter Sänger und zugleich Musikwissenschaftler. 1887 wurde er in Rostock promoviert, 1894 in Berlin habilitiert. Dort wurde er 1903 zum a. o. Professor, 1908 zum Geheimen Regierungsrat und 1918 zum o. Honorarprofessor ernannt. Er war einer der beiden Vorsitzenden für das von Kaiser Wilhelm II. angeregte Volksliedbuch für Männerchor (1906). Er wurde auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf südlich von Berlin bestattet. - Wolf, Nachlaß, S. 23 u. 173 verwechselt ihn mit dem Kunsthistoriker gleichen Namens (1867-1958).
Bibliographie
NDB 5, 1961, 455 (Hans Joachim Moser); Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, hrsg. vom Archiv Bibliographica Judaica Saur-München, Bd. 8, 2000, 124-129.
Herkunft der Digitalisate
Die von Max Friedländer an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: