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Emil Freymond

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1521
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2015): Emil Freymond. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1521, abgerufen am 02. 06. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1521.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Emil Freymond und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

Freymond, Sohn des Schweizer Staatsangehörigen Charles Freymond, Lektor an der Universität Breslau, studierte Romanische Philologie in seiner Heimatstadt, vor allem aber in Berlin bei Adolf Tobler und in Straßburg bei Gustav Gröber, der ihn 1882 promovierte. Die Habilitation erfolgte 1883 in Heidelberg durch Fritz Neumann, die Ernennung zum Heidelberger Extraordinarius 1884. Ein Jahr später wurde Freymond nach Bern berufen, von wo er 1901 nach Prag wechselte. Freymond war ein engagierter akademischer Lehrer, der sich besonders um die Ausbildung der zukünftigen Fremdsprachenlehrer kümmerte.

Briefedition und Kommentare

Erhalten sind zwei Briefe und eine Postkarte Freymonds an Schuchardt, mit denen er sich für die Übersendung von Sonderdrucken bedankt. Der Ton ist stets respektvoll, da Freymond den dreizehn Jahre Älteren als einen der bedeutendsten Vertreter nicht nur der Romanistik, sondern der Sprachwissenschaft ingesamt betrachtet. Gegenstücke Schuchardts sind nicht bekannt.

1900 1 Brief

1916 1 Brief

1917 1 Postkarte

Bibliographie

Karl Jaberg, „Emil Freymond“, ASNSpr 137, 1918, 218-219;

Dagmar Drüll, Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803-1932, Heidelberg 1986, 73;

Alexander M. Kalkhoff, Romanische Philologie im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Institutionengeschichtliche Perspektiven, München 2010, 353;

Anne-Marguerite Fryba-Reber, Philologie et linguistique romanes. Institutionnalisation des disciplines dans les universités suisses (1872-1945), Leuven 2013, 193-194.

Vgl. auch den Eintrag zu Freymond im Romanistenlexikon.

Herkunft der Digitalisate

Die von Emil Freymond an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen