Robert von Fleischhacker
URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1495
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2022): Robert von Fleischhacker. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1495, abgerufen am 06. 12. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1495.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen Robert von Fleischhacker und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Fleischhacker (1855-1937) besuchte das Gymnasium in Graz bis 1872, studierte dann Paläontologie, ebenfalls in Graz, und wurde dort 1878 mit der Arbeit Beschreibung einiger neuer Pelecypoden aus sarmatischen Schichten bei Wiesen promoviert. Nach Ableistung des Militärdienstes war er eine Zeitlang an der geologischen Kreisanstalt in Wien tätig. Nebenbei begann er dort ein Studium der neueren Sprachen, das er 1884/85 mit der Lehramtsprüfung für Englisch und Französisch abschloss. Ein zweijähriges (1885-87) Studium bei Zupitza, Scherer, Schröder, Hoffory und Johannes Schmidt in Berlin sowie Englandaufenthalte schlossen sich an. Dort arbeitete er für die Philological Society und die Early English Text Society. Weitere Aufenthalte in England und den englischen Kolonien folgten. Im Jahr 1921 wurde er Lektor am Englischen Seminar in Graz. 1912 bis 1914 war Fleischhacker Bürgermeister von Graz, 1922 in Graz habilitiert und 1928 zum tit. ao. Prof. ernannt.– Er war verheiratet mit Helene von Fleischhacker, die ebenfalls mit Schuchardt korrespondiert hat (HSA 03050-03059).
Bibliographie
Haenicke / Finkenstaedt, Anglistenlexikon 1825-1990, Augsburg 1992, 95.
Herkunft der Digitalisate
Die von Robert von Fleischhacker an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: