Odoardo Ferragni
URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1480
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Zitiervorschlag: Frank-Rutger Hausmann (2022): Odoardo Ferragni. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1480, abgerufen am 18. 06. 2025. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1480.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen Odoardo Ferragni und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Ferragni (1850-1937) stammte aus Cremona und war der Sohn des Archivars Alessandro Ferragni (1812-1883). Odoardo wurde selber zum Archivar und Paläographen ausgebildet und lebte eine Zeitlang in Mailand. Im Jahr 1872 kehrte er nach Cremona zurück und trat in den Dienst des dortigen Archivio storico, um alte Urkunden zu erfassen und zu transkribieren. Bis 1885 hatte er ungefähr 1700 Urkunden bearbeitet. Bei seiner Arbeit kam es zu persönlichen Kontakten mit Theodor Mommsen, Ferdinand Winterfeld und Paul Fridolin Kehr. Ferragni war auch ein kundiger Ornithologe und setzte sich für Tierschutz und artgerechte Jagd ein.
Bibliographie
Fabrizio Bonali, „L'ornitologo cremonese Odoardo Ferragni (1850-1937): note biografiche e suoi rapporti con il mondo scientifico contemporaneo“, PIANURA, scienze e storie dell’ambiente padano 31, 2013, 3-45.
Herkunft der Digitalisate
Die von Odoardo Ferragni an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: