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Franz Fankhauser

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1470
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2022): Franz Fankhauser. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1470, abgerufen am 29. 03. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1470.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Franz Fankhauser und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

Fankhauser (1883-1959) stammte aus Bleichegut bei Burgdorf (Kanton Bern) und studierte in Basel und Bern Romanistik, Klass. Philologie, Sanskrit und Geschichte. Im Jahr 1911 wurde er mit der Arbeit Das Patois von Val d’Illiez (Unterwallis) in Bern promoviert. Viele Jahre lang (1906 bis 1917) sammelte er im französisch-deutschen Grenzgebiet für das Glossaire des patois de la Suisse romande Flur- und Ortsnamen. 1918 erschien die Studie Zu tessinisch (velmegg.) torba „Speicher“ (Basel: Schweiz. Gesellschaft für Volkskunde), in der er Sprach- und Sachforschung verband. Im Lauf der Jahre betreute er über fünfzig Dissertation, auch war er ein unermüdlicher Ratgeber des Diziunari Rumantsch Grischun (DRG).

Bibliographie

Max Pfister, Vox Romanica 18, 1959, 379-387 (mit ausführl. Bibliographie)

wikipedia.

Herkunft der Digitalisate

Die von Franz Fankhauser an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen