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Johann Edward Erdmann

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1453
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2017): Johann Edward Erdmann. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1453, abgerufen am 08. 06. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1453.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Johann E. Erdmann und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

Johann Eduard Erdmann wurde in Wolmar (Livland) geboren, studierte Theologie in Dorpat, wurde 1828 zum Pfarrer ordiniert und übte dieses Amt bis 1832 in seiner Heimat aus. Bereits im Jahr 1830 war er in Kiel in Philosophie promoviert, 1834 an der Berliner Wilhelms-Universität habilitiert worden und wurde 1836 in Halle a. S. Extraordinarius, 1839 Ordinarius für Philosophie. Er hatte publizistisch wie akademisch großen Erfolg, stand im konservativen Lager und galt als „preußischer Staatsphilosoph“. Mehrfach übte er das Amt des Dekans aus, so 1872/73, und letztmals 1887/88, als er bereits 82 Jahre alt war.

Erdmann und Schuchardt waren eine Zeitlang Fakultätskollegen, weshalb brieflicher Austausch selten war und besonderen Anlässen (Bitte um einen Literaturnachweis, Fakultätsangelenheiten) vorbehalten blieb. Nachdem Schuchardt Halle 1876 in Richtung Graz verlassen hatte, scheint der Kontakt zwischen beiden eingeschlafen zu sein.

Informationen

1873 1 Brief Erdmanns, 1 Brief Schuchardts

1875 2 Briefe Erdmanns

Bibliographie

Benno Erdmann, „Joh. Ed. Erdmann“, Philos. Monatshefte 29, 1893, 219–227 (Bibliogr.); ADB 48, 1904, 389-391 (Max Heinze) [auch online]; NDB 4, 1959, 569f. (Hans-Joachim Schoeps) [auch online]; Catalogus Professorum Halensis (online); Harald Seubert, Kulturportal West-Ost (online).

Herkunft der Digitalisate

Die von Johann Edward Erdmann an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen