Hermann Diels
URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1389
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2022): Hermann Diels. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1389, abgerufen am 01. 12. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1389.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen Hermann Diels und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Diels (1844-1922) stammte aus Biebrich, besuchte das Gymnasium in Wiesbaden, studierte in Berlin und Bonn Klassische Philologie und wurde 1870 in Bonn promoviert. Zunächst Oberlehrer, avancierte er 1873 zum o. Lehrer am Johanneum in Hamburg, 1877 am Königstädtischen Gymnasium in Berlin. Er wechselte an die dortige Universität und wurde 1886 o. Professor. Im Jahr 1895 ernannte ihn die Preuß. Akademie der Wissenschaften (Berlin) in der Nachfolge Theodor Mommsens zu ihrem ständigen Sekretar. Im Jahr 1905-06 amtierte er als Rektor der Berliner Universität. Nicht lange nach der Emeritierung (1920) verstarb er am 4. Juni 1922 in Dahlem im Anschluß an eine Skandinavienreise. Er gilt bis heute als einer der bedeutendsten deutschen Altphilologen.
Bibliographie
Wer ist’s? VI. Ausg., Leipzig 1912, S. 303.
William M. Calder III, Hermann Diels (1848–1922) et la science de l’antiquité: huit exposés suivis de discussions. Fondation Hardt, Genève 1999 (Entretiens sur l’antiquité classique 45).
Herkunft der Digitalisate
Die von Hermann Diels an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: