Gastan Caraigy
URI:
https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1259
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Zitiervorschlag: Schwägerl-Melchior, Verena (2014): Gastan Caraigy. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1259, abgerufen am 10. 06. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1259.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen Gaston Caraigy und Hugo Schuchardt wurde von Verena Schwägerl-Melchior bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Es konnte bisher nicht geklärt werden, wer sich hinter dem Namen Gastan Caraigy, sofern dieser korrekt gelesen wurde, verbirgt. Unter Umständen hat Schuchardt die betreffende Person bei der außerordentlichen Sitzung der Société pour l’Etude des Langues Romanes kennengelernt, die Anfang Mai 1887 ihm zu Ehren in Montpellier abgehalten wurde und zu der auch die Félibres eingeladen wurden (vgl. Schuchardt 1887). Aber auch in Toulouse, wo er kurz darauf die Exposition Nationale besuchte (vgl. Korrespondenz mit Emile Cartailhac) kann Schuchardt die betreffende Person kennengelernt haben.
Briefedition und Kommentare
Es liegt nur ein Brief Caraigys im Schuchardt-Nachlass vor, der aufgrund der inhaltlichen Verweise auf Frühjahr/Sommer 1887 datierbar ist – Zeitraum, in dem Hugo Schuchardt Südfrankreich und das Baskenland besuchte. Schuchardt hatte Caraigy vermutlich seine in den Tablettes d’Alais abgedruckte an Albert Arnavielle gerichtete provenzalische Poesie zukommen lassen (Schuchardt 1887). Caraigy bedankt sich für diese Zusendung und signalisiert Schuchardt seine Bereitschaft, ihm für zwei Orte im Baskenland bzw. dort ansässige Personen Empfehlungsschreiben verschaffen zu können.
Herkunft der Digitalisate
Die von Gastan Caraigy an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: