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Alexander Budinszky

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1230
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2016): Alexander Budinszky. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1230, abgerufen am 08. 06. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1230.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Alexander Budinszky und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Die Webedition wurde von Verena Schwägerl-Melchior erstellt.

Bedeutung

Alexander Budinszky (27. od. 28.2.1843 Grinzing b. Wien – 15.3.1900 Wien) war Historiker, Romanist und Bibliothekar. Er hatte Geschichte in Wien (IÖGF) und Paris (École des Chartes) studiert und eine Ausbildung zum „archiviste-paléographe“ abgeschlossen. 1875 wurde er als Professor für Romanische Philologie und historische Hilfswissenschaften an die K. K. Franz-Josephs-Universität Czernowitz berufen. 1884 geriet er als Dekan in Streit mit der Wiener Kultusverwaltung und wurde „in den zeitlichen Ruhestand versetzt“. Ab 1889 fand er Verwendung im Archiv- und Bibliotheksdienst des Finanzministeriums und stieg 1892 zum Direktor dieses Dienstes auf.

Bibliographie

ÖBL 1815-1950, 1, 1954, 124; Johannes Kramer, „Die Romanisten an der Franz-Josephs-Universität Czernowitz“, in: Victoria Popovici / Wolfgang Dahmen / Johannes Kramer (Hg.), Gelebte Multikulturalität. Czernowitz und die Bukowina, Frankfurt a. M. [u. a.], 2010, 87-106, hier 91f.

Vgl. auch den Eintrag zu Alexander Budinszky im Romanistenlexikon.

Es ist nur dieser eine Brief Budinszkys an Schuchardt erhalten, der auf die Zusendung des Wiener Aufrufs zur Gründung einer Diez-Stiftung antwortet.

Herkunft der Digitalisate

Die von Alexander Budinszky an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen