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Felix von Brusselle

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1220
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2021): Felix von Brusselle. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1220, abgerufen am 18. 09. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1220.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Felix von Brusselle und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

Felix (1840–1922) war der älteste Sohn von Joseph von Brusselle-Schaubeck (1808-1862) und wurde in Totis (Tata, nahe Budapest) geboren. Wenn er am deutsch-dänischen Krieg 1864 noch auf preußischer Seite teilnahm, kämpfte er 1866 im österreichischen Aufgebot gegen Preußen. Er war mit Freiin Franziska Alexandrina (Alexandrine) Biedermann, Freiin von Üszög und Mosgo (1845-1929), verheiratet, die österreichischer Herkunft war. Herzog Georg II. (Sachsen-Meiningen) erhob ihn 1896 in den sachsen-meiningen‘schen Grafenstand; 1902 erfolgte die Anerkennung des Grafenstandes in Württemberg und Österreich, 1903 auch in Ungarn. Brusselle war inzwischen nach Österreich verzogen und in habsburgische Dienste (k. u. k. Kämmerer) getreten. Er verstarb am 11.5.1922 in Graz. – Aus der Korrespondenz mit Schuchardt ergibt sich, daß beide gemeinsam in Gotha das gleiche Gymnasium besucht hatten. Brief 01424 legt es jedoch nahe, dass Brusselle-Schaubeck sein Abschlusszeugnis bereits an Michaelis 1858 erhalten hatte. – Über ihre späteren Grazer Kontakte läßt sich nicht viel sagen, da beide in der gleichen Stadt lebten und folglich nur selten miteinander korrespondierten, z. B. bei Geburtstagen.

Herkunft der Digitalisate

Die von Felix von Brusselle an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen