Philippe Bridel
URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1201
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2021): Philippe Bridel. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1201, abgerufen am 09. 12. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1201.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen Philippe Bridel und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Philippe Bridel (1852-1936) wurde in Lausanne als Sohn des Verlegers Georges-Victor Bridel (1818-1889) und seiner Frau Marie Gonin (1820-1894), der Tochter eines Notars, geboren. Er studierte Theologie in Lausanne und Göttingen, wurde 1879 konsekriert und wirkte bis 1887 als Pfarrer der reformierten Freikirche in Paris. Nach Lausanne zurückgekehrt, war er ab 1891 Präsident des Rats der Freikirche und übernahm 1894 als Nachfolger von Jean-Frédéric Astié (1822-1894) den Lehrstuhl für Geschichte und Philosophie an der Theologischen Fakultät der Freikirche (Faculté de théologie de l’Église évangélique libre du canton de Vaud) seiner Heimatstadt, die sich wegen politischer und spiritueller Meinungsverschiedenheiten von der Église évangélique réformée du Canton de Vaud abgespalten hatte. - Gleichzeitig, so geht aus dem folgenden Briefwechsel hervor, hatte Bridel auch eine wichtige Position im familieneigenen Verlag. Die Korrespondenz mit „Vetter“ Schuchardt endet 1917; möglicherweise sind nicht alle Zeugnisse erhalten, auch könnte das Ende des Weltkriegs den Abbruch der Beziehungen befördert haben. – Gegenstücke Schuchardts konnten nicht gefunden werden.
Bibliographie
Inventaire des Archives cantonales vaudoises P Bridel KII/8-10 (Dossier 1854-1865): HLS (online)
https://data.bnf.fr/fr/13178424/philippe_bridel/ [Publikationen]
Herkunft der Digitalisate
Die von Philippe Bridel an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: