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Louis Bridel

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1200
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Zitiervorschlag: Frank-Rutger Hausmann (2021): Louis Bridel. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1200, abgerufen am 24. 03. 2025. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1200.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Louis Bridel und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

Louis Bridel (1852-1913) wurde in Paris als Sohn von Ludwich-Philippe-Benjamin Bridel, Pfarrer der Freikirche, und der Louise Köster (1814-1878) aus Frankfurt am Main geboren, wuchs aber in Lausanne auf. Dort besuchte er zunächst das Collège Galliard und erwarb 1879 an der Académie de Lausanne den juristischen Lizentiatengrad. Er spezialisierte sich auf Familienrecht und Rechtsvergleichung. Von 1887-1900 lehrte er als Professor an der Universität Genf, von 1900-1912 an der Kaiserlichen Universität in Tokio. Von 1895-98 war er Abgeordneter des Grand conseil genevois für den Groupe national, eine freisinnige Splittergruppe. Er setzte sich für Frauenrechte ein und gab eine Zeit lang die Revue de morale sociale heraus. Er war mehrmals Schweizer Delegierter an Kongressen der Fédération internationale abolitionniste zur Aufhebung der Prostitution.

Leider ist nur ein Brief aus seiner Feder an Schuchardt erhalten, obwohl er darin sein Interesse an weiterem Briefkontakt zum Ausdruck bringt.

Herkunft der Digitalisate

Die von Louis Bridel an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen