Gustav Boer
URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1165
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2021): Gustav Boer. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1165, abgerufen am 04. 12. 2023. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1165.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen Gustav Boer und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Boer (1842-[1918?]) war offenbar ein Bekannter Schuchardts aus Halle. Er wurde am 28. April 1842 in Sondershausen (Thüringen) geboren. Sein Vater David Boer (1810-1859) hieß ursprünglich Kaz und war in Sonderhausen Hofagent und Kaufmann; der Name der Mutter lautet Pauline Blümchen Boer (1814-1857). Die Familie war zum Christentum konvertiert. Gustav Boer wählte das Bankfach und wird 1877 als Bankier in Halle erwähnt: „Adreß-Buch Halle a. S. 1877, S. 13 „Gust. Bör, Vorstandsbeamter der Filiale der Thüringer Bank, Brüderstr. 6“; dass. 1918, S. 23 „Gustav de Boer, Kaufm. Veesener Str.“; dass. 1919, S. 28 nennt unter dieser Adresse nur noch „Minna de Boer, Kaufmww. [=Kaufmannswitwe].“
Boer ist einer von Schuchardts Altersgenossen, mit denen er in Halle in den Jahren 1873-76 verkehrte. Leider sind nur zwei seiner Briefe erhalten, die von einem regen und unbeschwerten geselligen Miteinander künden.
Herkunft der Digitalisate
Die von Gustav Boer an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: