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Gyula Benigny

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1126
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2022): Gyula Benigny. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1126, abgerufen am 29. 03. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1126.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Gyula Benigny und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

Über Benigny (1890-1966), allgemeiner Sprachwissenschaftler und Indogermanist, gibt es nur wenige Nachrichten. Seine Budapester Dissertation stammt aus dem Jahr 1912: Fejezetek a latin hangsúly történetéből („Untersuchungen zur Geschichte der lateinischen Betonung“). Danach unterrichtete am Kalvinistischen Gymnasium in Debrecen. Die Habilitation erfolgte vermutlich 1917, denn ab diesem Jahr führt er den Privatdozenten-Titel. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde er Professor für indogermanische (indoeuropäische) Sprachen an der Universität Debrecen.

Aus seiner Feder stammen Arbeiten auf Ungarisch und auf Deutsch. Unter den letzteren sind hervorzuheben: „Die Namen der Eltern im Indoiranischen und im Gotischen”, Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung auf dem Gebiete der Indogermanischen Sprachen 48, 1918, 230-236; „Zur einleitenden Konjunktion vor der direkten Rede”, Indogermanische Forschungen 47, 1929, 107-123; „Zum indogermanischen Nominalsatz”, ebd., 124-144.

Bibliographie

Acta Classica Universitatis Scientiarum Debreceniensis XLII, 2006, 225ff.; https://whowaswho-indology.info/658/benigny-gyula-julius/

Herkunft der Digitalisate

Die von Gyula Benigny an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen