Enrica Barris
URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1086
Korrespondenz
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Zitiervorschlag: Hurch, Bernhard (2022): Enrica Barris. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1086, abgerufen am 28. 03. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1086.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen Enrica Barris und Hugo Schuchardt wurde von Bernhard Hurch bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Über Enrica Barris ist nichts in Erfahrung zu bringen. Sie scheint eine sehr umworbene und von Schuchardt verehrte, in Leipzig ansässige Frau spanischer (ev. katalanischer) Herkunft gewesen zu sein. Eine Anfrage an das historische Meldeamt des Leipziger Stadtarchivs brachte keinerlei Information. In den nachgelassenen Briefen kommt sie nur hier bzw. in der Korrespondenz mit S. F. C. Geibel vor. Ob Schuchardt sie - wie vermutlich Geibel - 1879 auf seiner Spanienreise kennengelernt hat, oder ob diese Bekanntschaft auf die damals doch schon einige Jahre zurückliegende Leipziger Zeit zurückgeht, ist nicht klar. Ersteres kann aufgrund der Formulierung im vorliegenden Brief vermutet werden, ist aber nicht mit Sicherheit feststellbar.
Da auch die Korrespondenz mit Geibel stark von dieser Verehrung für Frau Barris durchzogen ist und dann erfolglos abreißt, kann man schließen, dass Schuchardts Gefühlswelt durchaus von einiger Intensität war.
Herkunft der Digitalisate
Die von Enrica Barris an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: