József Balassa
URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1075
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2021): József Balassa. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1075, abgerufen am 29. 03. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1075.
Einleitung
Die Korrespondenz zwischen József Balassa und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.
Bedeutung
Balassa wurde in Baja/Ungarn als Sohn von Salamon Weidinger (1828-1906) und Rozalia Weisz (c. 1837-1901) geboren und studierte an der Philosophischen Fakultät in Budapest sowie in Wien. Von 1886 bis 1891 unterrichtete er als Gymnasiallehrer in Székesfehérvár (Stuhlweissenburg), von 1892 bis 1895 in Debrecen, und von 1896 bis 1918 in Budapest. Er verfasste mehrere Bücher über das Lautsystem der ungarischen Sprache sowie Sprachlehrwerke. Nach dem Tod seines Lehrers Zsigmond Simonyi (1853-1919) übernahm er die Herausgabe des Magyar Nyelvőr (1920-40). Er gilt als Begründer der ungarischen Experimentalphonetik. – Balassa, ein äußerst vielseitiger Mann, war engagierter Freimaurer.
Bibliographie
Susanne Blumesberger / Michael Doppelhofer / Gabriele Mauthe, Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft: 18. bis 20. Jahrhundert. Hrsg. von der Österreichischen Nationalbibliothek, Berlin/Boston: De Gruyter - De Gruyter Saur, 2002, Bd. I, S. 61 Nr. 468
Herkunft der Digitalisate
Die von József Balassa an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in: