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Gaetano Amalfi

URI: https://gams.uni-graz.at/o:hsa.persons#P.1030
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Zitiervorschlag: Hausmann, Frank-Rutger (2022): Gaetano Amalfi. In Bernhard Hurch (Hrsg.): Hugo Schuchardt Archiv. Online unter https://gams.uni-graz.at/o:hsa.person.1030, abgerufen am 29. 03. 2024. Handle: hdl.handle.net/11471/518.10.2.1030.


Einleitung

Die Korrespondenz zwischen Gaetano Amalfi und Hugo Schuchardt wurde von Frank-Rutger Hausmann bearbeitet, kommentiert und eingeleitet.

Bedeutung

Amalfi (1855-1928) stammte aus Piano di Sorrento und schloß im Jahr 1880 sein Jurastudium mit der Dissertation Consenso degli ascendenti nel matrimonio ab. Danach war er Verwaltungsbeamter in Pendino und Teggiano (vicepretore bzw. pretore) bzw. Staatsanwalt bei verschiedenen Gerichten im Umkreis von Neapel.

Aus seiner Feder stammen vor allem volkskundliche Arbeiten. Er publizierte mehrfach in deutscher Sprache in der Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, ohne dass ein Übersetzer angegeben wäre. Vermutlich war es Reinhold Köhler (1830-1892), in dessen Nachlass 9 Briefe Amalfis aus den Jahren 1883-1891 erhalten sind (Goethe- und Schiller-Archiv / Klassik Stiftung Weimar, Bestand Köhler, GSA 109/43). Amalfi hinterließ seine Bibliothek (ca. 4400 Bände) der Biblioteca Nazionale di Napoli.

Schuchardt scheint den einzigen in seinem NL erhaltenen Brief Amalfis nicht beantwortet zu haben, jedenfalls gibt es keinen Hinweis auf weitere Kontakte.

Bibliographie

Silvia Sbordone, Gaetano Amalfi (1855-1928) e la sua collezione di libri: studio analitico dei tipografi e degli editori e comparazione cronologica dei settori disciplinari, Napoli: Giannini, 1999.

https://www.comune.pianodisorrento.na.it/it/page/gaetano-amalfi

Herkunft der Digitalisate

Die von Gaetano Amalfi an Hugo Schuchardt verschickten Briefe befinden sich in:

Universitätsbibliothek Graz Abteilung für Sondersammlungen